KW04_24_Niedernhausen-info News-Aktuell




Gerne möchte ich mit großer Offenheit und vor allem mit riesiger Freude mitteilen:
Ich bekomme ein Baby!



Nach einigen Enttäuschungen in den letzten Jahren und leider auch einer äußerst leidvollen Erfahrung noch im vergangenen Herbst, haben mein Mann und ich nicht mehr damit gerechnet. Daher sind wir sehr, sehr glücklich darüber – das ist der absolute Höhepunkt unserer Ehe und ein großer Segen!

 

Niedernhausen muss für alle Bürgerinnen und Bürger ein lebenswertes Zuhause sein, egal welchen Alters und welcher Lebenssituation, damit auch zukünftige Generationen das Glück haben, in einer wundervollen Gemeinde aufzuwachsen. Ich möchte in diesen herausfordernden Zeiten an Joachim Reimanns großartiges Wirken anknüpfen und hier in Niedernhausen Verantwortung übernehmen, unsere Gemeinde aktiv gestalten und voranbringen. Dafür brenne ich und deshalb werde ich selbstverständlich meine Kandidatur aufrechterhalten. 

Unendlich dankbar bin ich für sehr viel positiven Zuspruch, der uns schon erreicht hat sowie die unzähligen Unterstützungsangebote und guten Worte aus Landes-, Kreis- und Kommunalpolitik, von Freundinnen und Freunden und natürlich meiner Familie.


Selbstverständlich werde ich weiterhin mit Kraft und Engagement den Wahlkampf führen - für die Bürgerinnen und Bürger in Niedernhausen. Die unglaubliche Gemeinschaft und positive Energie, die ich in den letzten Monaten in Niedernhausen erleben durfte, sind die Basis und absolute Motivation für die Aufgabe als Bürgermeisterin.


Das Bürgermeisteramt ist natürlich ein Vollzeitjob! Es wird aber selbstverständlich möglich sein, Bürgermeisteramt und Mutter-Sein zu kombinieren. Dort wo es Überschneidungen gibt, wird die Familie uns bei der Betreuung unserer Tochter unterstützen. Wir leben glücklicherweise in einer Zeit, wo „Frau“ Familie und Beruf verbinden kann. Ich habe die Kraft, den Willen und die Unterstützung dafür. Auch bei meinem Sohn Maximilian konnte ich direkt Vollzeit in den Beruf zurückkehren und habe das als Bereicherung und nie als Belastung empfunden. 


Das Wirken als Bürgermeisterin ist keine Momentaufnahme. Es geht daher nicht um die nächsten Monate, sondern mindestens um die nächsten 6 Jahre, 12 Jahre oder vielleicht noch länger.


Ihre 

Lucie Maier-Frutig


Mehr finden Sie auf:  www.lucie-maier-frutig.de  


Quelle: Lucie Maier-Frutig, 26.01.2024

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Holocaust-Gedenktag am 27. Januar


 Mahnmal im Kreishaus aufgestellt

 

Der Künstler Rüdiger Schwenk hat im Rahmen eines Projektes mit unterschiedlichen Künstlern sowie Beteiligten aus Politik und Gesellschaft ein Mahnmal aus Corten-Stahl geschaffen, das er nun dem Rheingau-Taunus-Kreis geschenkt hat. Zum internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust steht die Skulptur mit dem Schriftzug #WEREMEBER ab sofort im Eingangsbereich der Kreisverwaltung.

 

„Ich bedanke mich bei Rüdiger Schwenk für seine Initiative, dieses Mahnmal zu erschaffen und dies dem Rheingau-Taunus-Kreis zu schenken. Gerade in diesen Zeiten, in denen unsere Demokratie von innen bedroht ist, ist es besonders wichtig, an den Holocaust und die Millionen Opfer zu erinnern. Denn, ‚Nie wieder‘ ist jetzt. Überlebende des Holocaust wie Margot Friedländer warnen, dass es damals ebenso angefangen hat wie heute. Nicht mit Deportationen und Vernichtungslagern, sondern mit Worten, mit Hass, mit Ausgrenzung und Antisemitismus. Wir haben in Deutschland sechs Millionen Gründe uns jeden Tag im Kleinen wie im Großen aktiv gegen jede Form von Rassismus, Diskriminierung und Hetze zu stellen“, so Landrat Sandro Zehner und ergänzt: „Das Mahnmal von Rüdiger Schwenk im Kreishaus wird uns an diese Verantwortung erinnern.“


Auf einer 120 mal 100 Zentimeter großen Tafel aus Corten-Stahl sind die Schriftzüge „#WEREMEMBER“ ausgeschnitten mit ihrer hebräischen Übersetzung, die in lateinischen Buchstaben als „Anachnu sochrim“ zu lesen sind und „wir erinnern“ bedeuten. Am unteren Rand der Tafel ist ein Stück Lorbeerkranz befestigt. Er besteht aus 50 geschmiedeten Blättern aus Corten-Stahl. Unter dem Kranz ragen zwei Schärpen heraus, die an Schleifen an einem Gedenkkranz erinnern. Auf diese Schärpen wurden über 60 Siegel aufgeschmiedet.

 

Das Mahnmal ist am 22. Februar 2023 gemeinsam mit 14 Schmieden aus ganz Deutschland entstanden. Zahlreiche Ehrengäste hatte Rüdiger Schwenk dazu eingeladen, ihre Initialen auf kleine Siegel zu schmieden. Diese wurden anschließend an den Schleifen am Mahnmal befestigt. Dort finden sich unter anderem Siegel von Dr. Jacob Gutmark, dem Landesvorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Hessen und der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden, dem Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein, dem Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch, dem damaligen Innenminister Peter Beuth, dem ehemaligen Landrat Frank Kilian, Landrat Sandro Zehner damals noch als Bürgermeister der Stadt Taunusstein, sowie den Bürgermeistern aus Aarbergen und Bad Schwalbach, Matthias Rudolf und Markus Oberndörfer.

 

Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (International Holocaust Remembrance Day) am 27. Januar wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt.

 

Quelle, Bilder: Rheingau-Taunus-Kreis, PM vom 26.01.2024


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Rote Linie für Kindergrundsicherung: Kinder raus aus den Jobcentern!


Breites Bündnis zieht rote Linie für das Reformvorhaben Kindergrundsicherung: Kinder sind keine kleinen Arbeitslosen und müssen raus aus dem Bürgergeld. Alles andere ist Etikettenschwindel. Der heute veröffentlichte Policy Brief der Bertelsmann-Stiftung unterstreicht diese Notwendigkeit.

 

Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VdK und Sprecherin des Bündnis Kindergrundsicherung:

 

„Der Streit um die Kindergrundsicherung schwelt seit Monaten an. Nun scheinen die Diskussionen an einem Kipppunkt zu stehen und endgültig im Unsinn zu enden. Denn es wird eifrig diskutiert, ob man Kinder von Bürgergeldbeziehenden nicht weiterhin in der Zuständigkeit der Jobcenter und damit in der Grundsicherung für Arbeitssuchende belassen sollte. Dazu geben wir als Bündnis klar ein Veto. Denn Kinder sind keine kleinen Arbeitslosen und sollten auch nicht so behandelt werden!“

 

Sabine Andresen, Präsidentin des Kinderschutzbund Bundesverbandes und Koordinatorin des Bündnis Kindergrundsicherung:

 

„Eine Reform, die den Namen Kindergrundsicherung trägt, kann nicht 2 Millionen armutsbetroffene Kinder aus dem Bürgergeld ausklammern und sie in einem unpassenden System für Arbeitslose belassen. Kinder sind nicht nur Anhängsel ihrer Eltern, sondern brauchen eine passgenaue Förderung. Eine Reform, die das verkennt, hat Namen, Kosten und Aufwand nicht verdient. Wir fordern die Regierungsparteien daher auf, einen echten Systemwechsel einzuläuten und endlich etwas Grundlegendes für die Kinder mit ihren Bedürfnissen und Nöten zu tun!“

 

Das Bündnis Kindergrundsicherung macht sich seit 2009 mit einer wachsenden Zahl von Mitgliedsverbänden für eine echte Kindergrundsicherung stark. Dabei sollen möglichst viele Leistungen gebündelt, automatisiert sowie in ausreichender Höhe ausgezahlt werden.

 

Weitere Infos zum Bündnis Kindergrundsicherung finden Sie hier: www.kinderarmut-hat-folgen.de

 

Quelle: Sozialverband VdK Deutschland, PM vom 26.01.2024


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„Warum ich mich, so auf die Zukunft freue!


Das ist das Impulsthema nach dem Frühstück des Männerforum der ev. Kirche Niedernhausen.

Obwohl wir gewaltige Herausforderungen zu meistern haben, werden durch Konflikte, Kriege, Klimawandel, Rückgang der Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren und vieles mehr die pessimistischen und negative Seiten besonders betont. Doch in diesem Impuls werden die positiven Aspekte und Möglichkeiten für die Zukunft gezeigt. Besonders der Blick, wie jeder sich auf eine Zukunft freuen und wie er das erreichen kann, wird den Teilnehmern aufgezeigt.

 

Thomas Hecker wird diesen hoffnungsvollen Impuls geben.

Das Männerforum lädt alle Männer in das ev. Gemeindehaus Niedernhausen, Fritz- Gontermann Str. 2 am Samstag, 3.Februar 9:00-11:00 Uhr dazu ein.

 

Alle Teilnehmer erwartet ein gesundes und nachhaltiges Frühstück mit Regional- und Bioprodukten zum Selbstkostenpreis.

 

Neugierig? -- > dann kommt zum Frühstücken und zum Diskutieren!

 

Jeder ist herzlich eingeladen!

 

Anmeldung bei: maennerforum-christuskirche@web.de oder Tel. 0162 9856201

aber spontan kommen ist auch möglich.

 

Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

 

Das Männerforum


Quelle: Ev. Kirchengemeinde Niedernhausen, 25.01.2024

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Rosi Blöcher vom WTHC ist Vereinsheldin in Hessen


Naspa übergibt 2.500 Euro an die Jugendwartin aus Wiesbaden

 

Rosi Blöcher vom WTHC Wiesbadener Tennis- und Hockeyclub ist zur Vereinsheldin der Sparkassen-Finanzgruppe in Hessen gewählt worden. Die Auszeichnung ist mit einer Fördersumme von 2.500 Euro für den Verein verbunden. 12.942 Vereinsmitglieder und Fans hatten ihre Stimme für die Jugendwartin des WTHC abgegeben und sich damit für ihr außergewöhnliches Engagement bedankt.

 

Die Nominierung von Rosi Blöcher zur Vereinsheldin begründete der Verein folgendermaßen: „Mit 90 ist Rosi immer noch das Gesicht des WTHC, steht täglich am Platz, trainiert die Kleinen, gibt den Bundesligaspielern Tipps, schmiert Nutellabrote.“

 

Der Geschäftsführende Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, Stefan G. Reuß, nahm gemeinsam mit dem Naspa-Vorstandsvorsitzenden Marcus Nähser die heutige Ehrung der Preisträgerin vor. Er betonte bei der Übergabe der Auszeichnung, dass Rosi Blöcher mit „ihrer Leidenschaft den Verein geprägt hat wie keine andere“ und bedankte sich für ihr außerordentliches Engagement. Seinen Dank richtete er ausdrücklich auch an alle ehrenamtlich Engagierten.

„Sport erfüllt wichtige Aufgaben“, sagte Nähser. „Er bringt Menschen zusammen. Er stiftet Gemeinschaft und sorgt für ein gutes Miteinander. Deshalb ist die Förderung des Breitensports für die Naspa ein wesentlicher Bereich ihres gesellschaftlichen Engagements.“ Jedes Jahr gebe die Naspa rund 400.000 Euro für regionale und lokale Sportevents: „Über den Sport werden Werte wie Teamgeist, Fairness und Rücksicht vermittelt. Deshalb ist es mir wichtig, dass Sport auch künftig einer unserer Förderschwerpunkte bleibt“, betonte Nähser.

 

Die Sparkassen-Finanzgruppe hatte deutschlandweit nach „Vereinsheld:innen“ gesucht, also Ehrenamtlichen in Sportvereinen, die mit ihrer Einsatzbereitschaft maßgeblich zu optimalen Trainingsbedingungen und einem engen Gemeinschaftszusammenhalt beitragen. Mit der Aktion „Vereinsheld:innen gesucht!“ hat sie als größter nichtstaatlicher Sportförderer Deutschlands diese Menschen in den Mittelpunkt gestellt.

 

Über 1.000 Sportvereine haben sich beteiligt und ihre persönlichen Vereinsheldinnen und -helden benannt, vorgestellt und für sie abgestimmt. Alle bundesweit 16 Vereinsheldinnen und -helden sind am 5. Dezember 2023, dem „Tag des Ehrenamts“, bekanntgegeben worden.

 

Weitere Informationen zur Aktion „Vereinsheld:innen gesucht!“ gibt es hier:

https://vereinsheld-gesucht.de/ und https://www.dsgv.de/newsroom/presse/231016_PM_Start_VereinsheldInnen_47.html.

 

Quelle & Bilder: Nassauische Sparkasse, PM vom 24.01.2024


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Aussichtsturm am Goethestein wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt


Das Grünflächenamt teilt mit, dass der Aussichtsturm am Goethestein in Frauenstein ab sofort wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt wird.


In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder Versuche gegeben, die Holzkonstruktion zu sanieren. Leider hatte sich der Zustand dennoch verschlechtert, so dass ein Sachverständiger hinzugezogen wurde, der den mangelhaften Zustand bestätigt und eine sofortige Absperrung wegen akuter Einsturzgefahr gefordert hat.

Der Bereich wird weiträumig unzugänglich gemacht, da auch im Fallbereich des Turmes Gefahr für Leib und Leben besteht. Das Grünflächenamt bedauert diese Maßnahme und bittet die Bevölkerung um Verständnis.

Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden, PM vom 23.01.2024


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Weltoffene Gastfamilien im Rheingau-Taunus-Kreis für Austauschschüler aus aller Welt gesucht

 

Landrat Sandro Zehner unterstützt mit AFS interkulturellen Austausch in Hessen

 

Geborgenheit und Sicherheit schenken während des Schüleraustauschs und dabei selbst eine bereichernde Erfahrung machen: Auch 2024 haben Familien in der Region Rheingau-Taunus-Kreis wieder die Möglichkeit, ein internationales Gastkind für ein halbes oder ganzes Schuljahr bei sich zu Hause aufzunehmen. Rund 250 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren reisen im Februar und September mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland, um in einer Gastfamilie die Kultur und Sprache des Landes kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Viele Gastfamilien entwickeln lebenslange Freundschaften zu ihren Gastkindern.

Gemeinsam mit AFS sucht Landrat Sandro Zehner Familien, die Jugendliche von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten. Landrat Zehner erklärt: „Die Aufnahme eines Gastkindes ermöglicht Familien eine Weltreise in den eigenen vier Wänden. Gleichzeitig erleben sie den eigenen Familienalltag aus einer völlig neuen Perspektive. Jede Familie aus der Region, die diese Erfahrung macht, bereichert nicht nur das eigene Leben, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Verständigung.“

 

Gastfamilien sind so vielseitig wie die Welt: Groß- oder Kleinfamilien, Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare oder Senioren können Jugendlichen aus aller Welt ein liebevolles Zuhause auf Zeit bieten – wichtig sind ein großes Herz, ein freies Bett, Gastfreundschaft und Neugierde auf eine andere Kultur.

 

Eine Aufnahme ist für einen Zeitraum ab sechs Wochen bis zu einem Jahr möglich. Die Gastfamilien werden vor und während der Zeit des Austausches von AFS vorbereitet, begleitet und betreut. Dafür gibt es zum einen ehrenamtliche Ansprechpartner vor Ort, zum anderen die AFS-Geschäftsstelle, die rund um die Uhr über eine telefonische Hotline erreichbar ist. Gastfamilie bei AFS zu sein ist ein Ehrenamt, in besonderen Fällen kann ein Haushaltskostenzuschuss beantragt werden.

 

Interessierte, die im Februar oder September 2024 ein Gastkind aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. wenden – telefonisch unter 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.afs.de/gastfamilienprogramm.

 

Quelle, Bild: Rheingau-Taunus-Kreis, PM vom 22.01.2024


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U15 mit erstem Saisonsieg bei Rückrundenauftakt


Den Glanzpunkt des aktuellen Spieltages setzte die U15, die ihren ersten Saisonsieg mit 5:1 beim Frankfurter BC feiern konnte. Das Team mit Felix Stiegler, Emma Feige, Avani Patkar und Elias Rehling hatte bislang 4 Unentschieden auf dem Konto und war immer nah dran am ersten Sieg, diesmal hat es aber geklappt. Alle siegreichen Spiele gingen glatt mit 2 Sätzen an die Bremthaler, die von einem tollen Teamgeist getragen waren. Besonders bemerkenswert hier die Nervenstärke von Avani, die nach einem 17:19 Rückstand den entscheidenden Satz noch gewinnen konnte. Auch Emma Feige belohnte ihre tolle Leistung mit einem Sieg in zwei Sätzen. Felix gestaltete sein Einzel und danach sein Doppel mit Elias sehr souverän, so dass am Ende ein glatter und in der Höhe verdienter 5:1 Sieg stand mit dem die Bremthaler nun in der Tabelle Tuchfühlung mit dem Tabellendritten Oberursel aufnehmen kann.


Einfacher hatte es die U19 Jugendmannschaft bei ihrem „Spiel“ bei der TUS Steinbach, das mit einem 8:0 für die Bremthaler gewertet wurde, da der Gegner nicht angetreten ist. Die U19 ist somit weiter erster in ihrer Gruppe und behält auch ihre weiße Weste, da sie in dieser Saison bislang keinen Punkt abgegeben hat. 


Die zweite Mannschaft ging recht deutlich bei der TSG Oberursel mit 2:6 baden. Die einzigen Punkte holten für die Bremthaler das Damendoppel Jasmin Jonas und Verena Sievers sowie das Mixed Jasmin & Patrick Jonas. Die Niederlage ist umso ärgerlicher als die Bremthaler nun nur noch punktgleich mit den Verfolgern aus Oberursel auf Platz 6 liegen und den Anschluss an die obere Tabellenhälfte vorerst verpasst haben.


Die dritte Mannschaft hingegen feierte eine glatten 7:1 Sieg in Sindlingen. Die Spiele gingen meist glatt in 2 Sätzen an die Bremthaler, die nun sogar die Tabellenführung in ihrer Liga übernehmen konnten, knapp vor der SG Kelkheim, und weiter ungeschlagen sind.


Quelle, Bild: Markus Graf, Badminton SG Bremthal, PM vom 21.01.2024


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Auffe aufn Berg


„Auffe aufn Berg und oba mit de Ski“ – so klang es täglich, wenn sich die Gruppe der 94 Teilnehmer der Familienfahrt in Richtung Piste und wieder zurück begab.


Der Skiclub Niedernhausen e.V. konnte endlich wieder nach langer Zeit die traditionelle Familienfahrt auf die italienischen Pisten und ins Hotel Nele anbieten. Mit anfangs noch müder Stimmung machten sich die 94 Teilnehmer am Sonntag, den 7.1., schon sehr früh um 6 Uhr mit zwei Bussen und mehreren Autos auf den langen Weg ins Fleimstal. Nach der ersten Müdigkeit wurde die Stimmung richtig gut, die Getränke wurden ausgeschenkt, die Flaschen wurden entkorkt und das passende Skifreizeitlied festgelegt: Auffe aufn Berg!


Der erste Skitag startete in Bellamonte wettertechnisch noch etwas verhalten, die Sonne kam noch nicht zum Zuge. Die Pisten waren dennoch in bestem Zustand, da frischer Schnee gefallen war und dem ein oder anderen Teilnehmer direkt das erste Skifahrerlächeln ins Gesicht zauberte. Die vereinseigenen Skilehrer und -lehrerinnen starteten direkt mit den Skikursen, die sowohl Kindern als auch Erwachsenen das Skifahren beibrachten oder die Verbesserung der Technik anstrebte. Alle Skineulinge schafften es bereits am ersten Tag, die erste blaue Piste sicher und vor allem sehr stolz hinunter zu fahren. Die nächsten Tage erstrahlte der Himmel in klarem Blau und das Kaiserwetter passte perfekt zur besten Stimmung der gesamten Truppe. Die Pisten in Obereggen, Pampeago und auch die Runde um das Sellamassiv waren die nächsten Ziele, die unter traumhaften Pistenverhältnissen befahren wurden. Die Tour „Sellaronda“ im Sellagebirge war einer der Höhepunkte für viele Teilnehmer. Grandiose Aussichten gepaart mit topp Schneeverhältnissen machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Skitag und alle inklusive der mitfahrenden Kindergruppen waren stolz, diese große Rundtour bei strahlendem Sonnenschein geschafft zu haben.


Am Donnerstag gab es in Pampeago das traditionelle Skirennen, an dem alle fünf Kinderskigruppen von Anfänger bis Fortgeschritten teilnahmen. Alle Kinder bewiesen, was sie die ganze Woche über gelernt hatten und auch unsere Beginnergruppe fuhr sicher und lächelnd den roten Hang hinunter.


Für die Erwachsenen gab es eine Zielzeit, die es zu treffen galt. Nicht so leicht, da das Zählen der Sekunden und das Fahren und Halten der guten Linie im Parcours nicht parallel leicht zu bewältigen waren. Alle 60 Teilnehmer des gesamten Rennens bekamen eine Urkunde. Preise wurden großzügig an die Gewinner verliehen. Einige Niedernhausener Firmen hatten dankenswerterweise die Preise in Form von Sachspenden und Gutscheinen zur Verfügung gestellt. Nach dieser Preisverleihung gab es die legendäre Skiclubparty mit Tanz und Spaß im bayrischen Outfit im Partyraum des Hotels.


Am Samstag ging es dann zurück nach Niedernhausen nach fünf traumhaften Skitagen mit viel Sonne und genialem Schnee, rasanten Abfahrten, vielen Hüttengetränken, lustigen Busfahrten, vielen Partyliedern, einem tollen Skirennen, einer topp Betreuung und Verpflegung durch das Hotel Nele, entspannten Saunagängen, lustigen Poolpartys, kalten Getränken an der Hotelbar und lustigen Gesprächen immer und überall.


Alle Teilnehmer sind sich einig, dass diese Skiwoche mit dem Skiclub Niedernhausen so schnell nicht vergessen wird, und viele Skibegeisterte freuen sich bereits jetzt auf die Fahrt im nächsten Jahr frei nach dem Motto: „Auffe aufn Berg und oba mit de Ski, eine in die Hüttn und die Händ in die Höh… Oida des is schee!“


Quelle: Skiclub Niedernhausen, 21.01.2024

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Ortsbeirat Niederseelbach trifft sich am Mittwoch, 24.01.2024 zu seiner ersten Sitzung des Jahres


Der Ortsbeirat Niederseelbach berät am Mittwoch, 24.01.2024 unter anderem die Abgabe einer Stellungnahme zu dem gemeindlichen Einvernehmen zur Errichtung einer Photovoltaikanlage durch die Trianel GmbH. Eine Baugenehmigung ist wie im letzten Jahr bereits kommuniziert ebenso wenig erforderlich wie der Erlass einer Bebauungsplansatzung sodass es nun nur noch um ein gemeindliches Einvernehmen zu einem „naturschutzrechtlichen Verfahren“ geht. Die Trianel GmbH hat sich bei den Antrag in diesem Verfahren an den Kompromiss gehalten und verzichtet wie zuletzt beschlossen auf einen Teil der ursprünglich größeren Vorhabensfläche. Am Ende wird der Investor eine PV-Freiflächenanlage mit einer Leistung von 3.464 kWp und einer Fläche von 2,9ha errichtet haben. Die Zufahrt während der Bauphase erfolgt aus nördlicher Richtung von der Landstraße L3026 und somit nicht über die Ortsstraßen Niederseelbachs

In einem weiteren Punkt wird der Ortsbeirat über die Zukunft der Volkstrauertage beraten. Bereits seit 2020 gibt es in Niederseelbach nur noch eine Kranzniederlegung ohne Totengedenken. In den Jahren zuvor waren in der Regel nur noch die Mitglieder des Ortsbeirats und eine Handvoll Mitbürger zum Totengedenken erschienen. Die aktuelle Beratungsvorlage sieht vor, künftig eine rotierende zentrale Gedenkstunde durchzuführen, so dass diese im jährlichen Wechsel in einem der Ortsteile Niedernhausen stattfinden kann.


Die dritte Beratungsvorlage behandelt die Verlängerung der Genehmigung für den Betrieb des temporären Mobilfunkmastes im Außenbereich Niederseelbachs. Die Genehmigung war Ende 2021 für zwei Jahre erteilt worden und am 31.12.2023 abgelaufen. Zum Ärgernis vieler Spaziergänger lief in dieser Zeit ununterbrochen nicht nur geruchs- sondern auch geräuchsbelästigend ein dieselbetriebener Stromgenerator. Der Vorschlag  der Gemeinde sieht nun vor, die Verlängerung der Genehmigung an die Schaffung einer anderen Energielösung zu knüpfen.


Schließlich kommt Herr Grein von der Gemeindeverwaltung und berichtet über die Umsetzung der verschiedenen gemeindlichen Bauvorhaben in Niederseelbach (von der Umsetzung des Radwegekonzepts über barrierefreie Bushaltestellen und der Straßensanierungen bis zum Sportlerheim Niederseelbach).


Beginn der Sitzung ist 19.00h, wie üblich im Ortsbeiratszimmer und wie üblich gibt es für Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, vor Eintritt in die Tagesordnung Fragen an den Ortsbeirat zu richten. Die Sitzung ist öffentlich. 


Quelle: Martin Brömser, Ortsvorsteher Niederseelbach, PM vom 21.01.2024

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VdK fordert Pflegelohn für Angehörige

 

Viele Erwerbstätige reduzieren ihre Arbeitszeit, um die Versorgung von Familienmitgliedern zu übernehmen

 

Die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen oder Familienmitgliedern mit Behinderungen ist einer der Hauptgründe für eine Berufsausübung in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt heute bekannt gab, haben 24 Prozent der rund 12,6 Millionen Erwerbstätigen in Teilzeit ihre Stundenzahl verringert, um sich um einen Angehörigen kümmern zu können. Das betrifft in erster Linie Frauen: 29 Prozent der weiblichen Teilzeitkräfte nannten diesen Grund – im Vergleich zu 7 Prozent bei den befragten Männern.

 

„Dass so viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beruflich kürzertreten müssen, ist in Zeiten eines gravierenden Mangels an Fachkräften ein ernstes Problem“, sagt Paul Weimann, Landesvorsitzender des Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen: „Hinzu kommen Verluste beim Einkommen und in der Altersvorsorge als Folge einer verkürzten Arbeitszeit. Pflege darf nicht zum finanziellen Risiko werden“, betont der VdK-Landesvorsitzende: „Vor allem Frauen, die wegen familiärer Pflichten beruflich zurückstecken, werden dafür im Alter mit Armut bestraft.“

 

Der VdK fordert daher die Einführung eines Pflegelohns, der die Verdienstausfälle in Zeiten, in denen ein nahes Familienmitglied versorgt werden muss, kompensiert. Als Vorbild könnte dabei das österreichische Burgenland dienen. Dort ist es seit 2019 möglich, dass sich pflegende Angehörige beim Land sozialversicherungspflichtig anstellen lassen. Je nach Pflegegrad der zu betreuenden Person und dem mit der Pflege verbundenen Zeitaufwand beziehen sie ein Gehalt zwischen 1.400 und 1.700 Euro netto im Monat.

 

In Hessen leben etwa 370.000 pflegebedürftige Menschen, von denen die große Mehrheit – rund 85 Prozent – zu Hause versorgt wird. Wie eine Umfrage des VdK mit rund 3.000 Teilnehmenden aus Hessen ergab, fühlen sich viele pflegende Angehörige überlastet und im Alltag allein gelassen – eine Einschätzung der eigenen Situation, die durch den Ende 2023 veröffentlichten Pflegebericht des Landes Hessen bestätigt wird. Für die häusliche Pflege gebe es derzeit keine flächendeckenden Unterstützungsstrukturen, so das Fazit dieser Erhebung. „Angehörige und Familienmitglieder sind das Rückgrat in der Pflege. Daher müssen wir alles tun, um sie zu stärken – finanziell und durch ausreichende Angebote zu ihrer Entlastung. Wir setzen darauf, dass die neue Landesregierung ihre Ankündigung aus dem Koalitionsvertrag, die Pflegestützpunkte zu Kompetenzzentren auszubauen und eine aufsuchende Beratung für Pflegehaushalte einzuführen, möglichst schnell in die Tat umsetzen wird“, sagt der VdK-Landesvorsitzende.

 

Quelle: Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e. V., PM vom 21.01.2024


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