Wiesbaden Phantoms


U20-Phantoms gastieren in der GFL-J in Stuttgart

Freund: "Wir wollen zu Null spielen"

 

Alles neu macht die GFL-J. Die Jugendbundesliga geht 2024 mit deutlich verändertem Gesicht in die Saison: Statt in vier werden die acht Play-off-Teilnehmer nun nur noch in zwei Gruppen ermittelt, und statt als U19-Liga wird die GFL-J als U20-Wettbewerb ausgetragen. Innerhalb der Gruppen spielt jeder gegen jeden, allerdings nur in einer Partie – entweder zu Hause oder auswärts. Die Karten werden entsprechend komplett neu gemischt.

 

Die Wiesbaden Phantoms bekommen es in der Gruppe Süd mit den Troisdorf Jets, Munich Cowboys, Schwäbisch Hall Unicorns, Saarland Hurricanes, Gießen Golden Dragons, Fursty Razorbacks, Bad Homburg Sentinels und Stuttgart Scorpions zu tun. In der Nord-Gruppe treffen die Hamburg Huskies, Dresden Monarchs, Berlin Adler, Düsseldorf Panther, Cologne Crocodiles, Lübeck Cougars, Braunschweig Lions, Paderborn Dolphins und Potsdam Royals aufeinander.


Für Wiesbaden beginnt die Saison am Samstag, 27. April, 15 Uhr, in Stuttgart. Bereits 2023 standen die Scorpions - in der Übergangsphase in die aktuelle Spielzeit als Interconference-Gegner – zweimal auf der anderen Seite der Line of Scrimmage. Zu Hause gewannen die Schwaben 6:0, in Wiesbaden gab es einen 17:6-Erfolg der Phantoms. "Bei unserem zweiten Auftritt in Stuttgart wollen wir zu Null spielen und dabei die eigenen Punkte aus dem Rückspiel 2023 toppen", betont U20-Head-Coach Christian Freund dazu.

 

Die Vorzeichen sind aufgrund der Umformung der GFL-J von einer U19- zu einer U20-Liga fast komplett anders, immerhin sind nun auch U20-Footballer spielberechtigt. Entsprechend werden die Phantoms noch auf viele bekannte Seniors-Gesichter von 2023 treffen, nicht wenige U20-Sportler haben aber auch den Wechsel in den Herrenbereich vorgezogen.

 

Für die Phantoms geht es nach der Fahrt in den Süden eine Woche später in die andere Richtung: Zwischen Köln und Bonn warten die Troisdorf Jets am Samstag, 4. Mai, auf das Freund-Team. An den Samstagen des 25. Mai und 8. Juni stehen dann die ersten zwei von vier Heimpartien der jungen Phantoms an – am 25. Mai, 16 Uhr, gegen Bad Homburg, 14 Tage später am 8. Juni, 17 Uhr, gegen die Saarland Hurricanes.

 

Die beiden weiteren Heimspiele sind für Samstag, 29. Juni, 16 Uhr, gegen Gießen und am Samstag, 20. Juli, 17 Uhr, gegen Fürstenfeldbruck geplant. Der Vergleich gegen die Golden Dragons findet als "Vielfaltsprojekte Gameday" statt, die Partie mit den Razorbacks ist der "Homecoming"-Spieltag der Saison 2024 für ehemalige Jugend-Phantoms.

 

Der Spielplan im Überblick:

Sa., 27. April, 15 Uhr: Stuttgart Scorpions – Wiesbaden Phantoms

Sa., 4. Mai, 17 Uhr: Troisdorf Jets – Wiesbaden Phantoms

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons (Vielfaltsprojekte)

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks (Homecoming)

 

Foto: Annette Freund

Quelle: Wiesbaden Phantoms, 26.04.2024


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Phantoms spielen im Hessenpokal-Halbfinale zu Hause

Bad Homburg am 27. April zu Gast im Wiesbadener "Camp"

 

Die Wiesbaden Phantoms sind nach der Absage der Hanau Hornets direkt ins Halbfinale des Hessenpokals eingezogen. Mit den Bad Homburg Sentinels wartet jedoch ein Hammerlos auf das Team von Head Coach David Gordon. Am Samstag, 27. April, 16 Uhr, ist der GFL2-Absteiger zu Gast in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, in Wiesbaden!


Die "Wächter" hatten nach ihrer Gründung einen rasanten Aufstieg erlebt, mussten nach der vergangenen Saison wie die Phantoms ein Jahr zuvor aber den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Im Hessenpokal spielen sie nach dem Abstieg daher ebenso wie die Marburg Mercenaries – neben Bad Homburg und Wiesbaden Mitfavorit auf den Pokalsieg – erstmals.


In den vergangenen Jahren setzte es im Duell mit Bad Homburg stets nur Niederlagen für die Phantoms – ein Grund für den Abstieg in Liga drei. In der regulären Regionalligasaison treffen die beiden Teams nach dem Pokal-Halbfinale nochmals aufeinander – am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr. Die Partie findet erneut im "Camp" der Phantoms statt. Es könnte ein vorentscheidendes Spiel um Platz eins in der Liga sein, der die Qualifikation für die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 mit sich bringt. Aber: In dieser Rechnung ist auch der langjährige Erstligist Marburg ein Faktor.


Zum Start in die Saison hoffen die Phantoms auf viele eigene lärmende Anhänger, bringen die "Wächter" doch meist selbst lautstarke Fans mit zu ihren Auswärtsspielen


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 15.04.2024

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Phantoms vor U20-Premiere in der GFL-J

Saisonbeginn Ende April, Homecoming für Ehemalige am 20. Juli

 

In der neu formierten GFL-J – die Jugend-Bundesliga wird nun als U20-Wettbewerb und in Nord- sowie Süd-Gruppe unterteilt gespielt – sind auch die Wiesbaden Phantoms mit von der Partie. Im Süden bekommen sie es mit den Munich Cowboys, Gießen Golden Dragons, Stuttgart Scorpions, Troisdorf Jets, Schwäbisch Hall Unicorns, Bad Homburg Sentinels, Saarland Hurricanes und Fursty Razorback zu tun.

 

"Zum 40. Geburtstag der Phantoms liegt die 20. Saison in der Jugend-Bundesliga oder GFL-J vor einem jungen, hungrigen Team. Die neue Ligastruktur ist eine Herausforderung, aber das Ziel ist auch im Jubiläumsjahr klar", sagt Head Coach Christian Freund und betont: "Die Phantoms wollen in die Play-offs."

Das Wiesbadener Team startet direkt am ersten Gameday der Liga. Nur Düsseldorf Panther spielt früher – eine Stunde. Am Samstag, 27. April, 15 Uhr, sind die jungen Phantoms bei den Stuttgart Scorpions zu Gast.


Es folgt die Partie bei den Troisdorf Jets am Samstag, 4. Mai, 17 Uhr, bevor die beiden ersten Auftritte im heimischen "Camp" anstehen: Am Samstag, 25. Mai, kommt Bad Homburg ab 16 Uhr ins Europaviertel, zwei Wochen später am Samstag, 8. Juni, um 17 Uhr die Saarland Hurricanes.


Danach ist die U20 abwechselnd auswärts und zu Hause zu erleben. Am Sonntag, 23. Juni, gastieren die Phantoms ab 13 Uhr in Schwäbisch Hall, um sechs Tage danach am Samstag, 29. Juni, 16 Uhr am "Vielfaltsprojekte Gameday" die Gießen Golden Dragons im "Camp" zu bekämpfen. Bei den Munich Cowboys geht am Samstag, 6. Juli, die reguläre Auswärtssaison ab 16 Uhr zu Ende und zwei Wochen danach am Samstag, 20. Juli, 17 Uhr, gegen Fürstenfeldbruck auch die Heimsaison.


Der Vergleich mit den Fursty Razorbacks steht unter dem Motto "Homecoming", zu dem alle ehemaligen Jugendspieler eingeladen sind, und ist zugleich der letzte der gesamten GFL-J Saison.


Der U20-Spielplan:

Sa., 27. April, 15 Uhr: Stuttgart Scorpions – Wiesbaden Phantoms

Sa., 4. Mai, 17 Uhr: Troisdorf Jets – Wiesbaden Phantoms

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons (Vielfaltsprojekte Gameday)

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks (Homecoming Gameday)


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 14.04.2024

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Reizvolle Begegnungen in der Regionalliga

 

Wiesbaden Phantoms haben teils sehr namhafte Gegner

Die Regionalliga hält für die Wiesbaden Phantoms in deren 40-Jahre-Jubiläumssaison gleich mehrere Highlights parat. 2024 trifft das Team von Head Coach David Gordon zum einen gleich doppelt auf seinen ältesten Kontrahenten Darmstadt Diamonds, zum anderen zu Hause auf GFL2-Absteiger Bad Homburg, auswärts auf den langjährigen Erstligisten Marburg und mit den Kassel Titans sowie Pirmasens Praetorians auf zwei Aufsteiger. Nicht zu vergessen: Das Duell mit Erzrivale Mainz Golden Eagles – ebenfalls im heimischen "Camp Lindsey".

 

Der Verband hat die Regionalliga in drei Gruppen geteilt. Die Phantoms spielen mit den Darmstadt Diamonds sowie Rüsselsheim Crusaders zusammen und treffen entsprechend in Hin- und Rückspiel auf die beiden Teams. In Interconference Games müssen sich die Wiesbadener zudem mit den anderen sechs Mannschaften messen – allerdings in nur jeweils einer Heim- oder Auswärtspartie.

 

"Wir wollen in die GFL2 aufsteigen", macht Sportdirektor Oliver Gebhardt deutlich. "Auch dieses Jahr wird das ein schweres Unterfangen, zumal gleich zwei Absteiger - Marburg und Bad Homburg - sicherlich die selbe Zielsetzung haben wir wir. Wir wollen zwar in die GFL2 aufsteigen, allerdings vor allem unser sehr junges Team darauf vorbereiten, langfristig erfolgreich und hoch zu spielen."

 

Die Saison beginnt nach dem Hessenpokal-Halbfinale - Samstag, 27. April, 16 Uhr, in "Camp Lindsey" gegen Bad Homburg - zunächst mit dem Heimspiel gegen die Darmstadt Diamonds. Kick-off ist am Samstag, 18. Mai, 17 Uhr. Es folgt die lange Fahrt zu den Kassel Titans am Samstag, 8. Juni, wo ab 14 Uhr gespielt wird.

 

Bad Homburg ist in der regulären Saison am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr, zu Gast in der Willy-Brandt-Allee, danach treten die Phantoms zum Rückspiel bei den Diamonds an. Termin ist Samstag, 29. Juni, 17 Uhr. Gruppenintern geht es am Samstag, 6. Juli, zu Hause gegen die Rüsselsheim Crusaders weiter. Auch hier ist der Kick-off um 17 Uhr angesetzt. Bei den Marburg Mercenaries geben die Phantoms schließlich zu Beginn der zweiten Saisonhälfte und zwei Gastspielen in Folge am Samstag, 28. Juli, 15 Uhr, ihre Visitenkarte ab. Am Samstag, 10. August, folgt um 15 Uhr der Vergleich mit den Praetorians. In Primasens beginnt die Partie ebenfalls um 15 Uhr. Zwei Heimspiele stehen als nächstes auf dem Plan: am Samstag, 17. August, 16 Uhr gegen die

Mainz Golden Eagles, genau eine Woche später am Samstag, 24. August, 16 Uhr, am "NAC Gameday" gegen die Kaiserslautern Pikes. Spiel 10 der regulären Saison ist dann auf Samstag, 31. August, terminiert. An diesem Tag kommt es ab 15 Uhr in Rüsselsheim zur Neuauflage des Hessenpokal-Finales von 2023 gegen die Crusaders.

 

Der Hessenpokal- und Regionalliga-Spielplan im Überblick

 

Sa., 27. April, 16 Uhr: Hessenpokal-Halbfinale: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

 

Sa., 18. Mai, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Darmstadt Diamonds

Sa., 8. Juni, 14 Uhr: Kassel Titans – Wiesbaden Phantoms

Sa., 22. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 29. Juni, 17 Uhr: Darmstadt Diamonds – Wiesbaden Phantoms

Sa., 6. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

Sa., 28. Juli, 15 Uhr: Marburg Mercenaries – Wiesbaden Phantoms

Sa., 10. August, 15 Uhr: Pirmasens Praetorians – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

Sa., 24. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kaiserslautern Pikes (NAC Gameday)

Sa., 31. August, 15 Uhr: Rüsselsheim Crusaders – Wiesbaden Phantoms


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Schwarm fliegt gar nicht erst los

Hanau Hornets sagen Pokal-Viertelfinale am 20. Mai ab

 

Hanau hat die Teilnahme am Hessenpokal-Viertelfinale, das am 20. Mai in Wiesbaden ausgetragen werden sollte, abgesagt. Im Trainingslager habe es zu viele Verletzungen gegeben, teilten die Hornets den Phantoms mit, wie Christian Freund, Vorstandsmitglied der Wiesbadener, erklärt. Die Phantoms ziehen entsprechend direkt ins Halbfinale ein, das ebenfalls in "Camp Lindsey" stattfinden soll. Termin ist Samstag, 27. April. Kick-off ist um 16 Uhr in der Willy-Brandt-Allee 17. Gegner ist GFL2-Absteiger Bad Homburg.

 

"Es ist sehr schade, dass Hanau das Spiel abgesagt hat, es wäre für beide Teams sicherlich eine hervorragende Möglichkeit gewesen, sich auf deren jeweilige Saison vorzubereiten", bedauert Oliver Gebhardt, der Sportliche Leiter der Phantoms, die Absage der Hornets von Head Coach Tony Small. 

 

Die Phantoms von Head Coach David Gordon hätten die Hornissen als Titelverteidiger des 2023 wiederbelebten Hessenpokal empfangen. Im Finale hatten sie sich vergangenes Jahr deutlich gegen Ligarivale Rüsselsheim Crusaders durchgesetzt und danach eine mit 9:1 Siegen hervorragende Saison gespielt.

 

Ein Nachteil entsteht den Phantoms gegenüber den Bad Homburger Halbfinalgegnern durch den Ausfall der Partie gegen Hanau nicht, denn auch deren Viertelfinale – auswärts bei den Hadamar Black Goats – wurde abgesagt.

 

Quelle: Wiesbaden Phantoms, PM vom 04.04.2024

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Ladies suchen Gegner für Skelly-Turnier

Bis zu fünf Teams am 20. April ins „Camp“ eingeladen

 

Direkt vor dem Hessenpokal-Viertelfinale der Wiesbaden Phantoms gegen die Hanau Hornets am Samstag, 20. April, gibt es für die Phans etwas in „Camp Lindsey“ zu sehen: Das neu gegründete Ladies-Team lädt von 10 bis 14 Uhr zu einem Skelly-Turnier im „7on7“-Format ein – und sucht dafür noch Gegner.

Matthias Preßler, Football Operations Manager Ladies bei den Phantoms, erklärt: „Skelly bedeutet nur Pässe. Wir spielen ohne Lines.“ Hintergrund: Skelly, die Abkürzung für Skeleton Drill, ist eine Trainingsvariante, in der sich Offense und Defense gegenüberstehen, allerdings eben ohne die Linemen. In der Offense sind somit Quarterbacks, Runningbacks, Wide Receiver und eventuell auch Tight Ends gefordert, in der Defense die Linebacker, Cornerbacks und Safeties. Sinn eines Skelly-Trainings ist das Einüben von Routen für die Offense, ohne einen Pass Rush befürchten zu müssen.

 

„Wir suchen dafür noch Gegner“, wirbt Preßler, bei dem sich interessierte Teams per E-Mail an matthias.pressler@wiesbaden-phantoms.de melden können. Zumindest zwei Gegner sollten es sein, „gerne bis zu fünf“, betont der Ladies-Verantwortliche. Die Teams würden dann auf einem halben Feld in Turnierform miteinander trainieren.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 22.02.2024

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U20 erstmals im Einsatz

Freund-Team nimmt an Skelly-Turnier in Schwäbisch Hall teil

 

Die U20 der Wiesbaden Phantoms ist zum ersten Mal seit der Umformung der GFL-J von einem U19- in einen U20-Wettbewerb im Einsatz: Am Samstag, 24. Februar, ist das Team von Head Coach Christian Freund Teil eines Skelly-Turniers in Schwäbisch Hall, zu dem ausschließlich GFL-J-Vereine eingeladen sind.

„Die Teilnahme ist inzwischen ein fester Bestandteil der Saisonvorbereitung“, freut sich Freund auf das „Gastspiel“ bei den Unicorns, während dem sich zwar Offenses und Defenses gegenüberstehen, allerdings ohne Lineman agiert wird.

 

Um 12 Uhr treffen die Phantoms im Haller Hagenbachstadion auf die Bad Homburg Sentinels, messen sich um 12.50 Uhr mit den Fursty Razorbacks und ab 13.15 Uhr mit den Stuttgart Scorpions und spielen um 14.30 Uhr gegen die Gastgeber sowie

um 15.45 Uhr gegen die Munich Cowboys.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 22.02.2024

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U20-Phantoms ab 2024 in Gruppe Süd der GFL-J

Acht Gegner in acht Spielen / Chance für aktuelle U19-Seniors

 

Der AFVD setzt die Anpassung der GFL-J als höchste deutsche Football-Liga für Nachwuchsspieler Schritt für Schritt weiter um. Nach der Bekanntgabe, aus der ehemaligen U19-Liga einen U20-Wettbewerb zu machen, erfolgte nun die Einteilung der Teams in die beiden noch verbliebenen Gruppen Nord und Süd.

 

Die U20 der Wiesbaden Phantoms spielt wie vermutet im Süden. Gegner sind wie bisher die Bad Homburg Sentinels, Saarland Hurricanes und Gießen Golden Dragons aus der ehemaligen Gruppe Mitte, sowie die Süd-Teams Schwäbisch Hall Unicorns, Stuttgart Scorpions, Munich Cowboys und Fursty Razorbacks. Hinzu kommen die Troisdorf Jets, die zuvor in der West-Gruppe gespielt hatten. „Fünf Bundesländer, acht Gegner, ein Ziel: die Play-offs“, schreibt Wiesbadens U20-Head-Coach Christian Freund dazu.


U19-Spielern, die in der abgelaufenen Saison als Seniors aufliefen, bieten die Phantoms nun 2024 eine einmalige Chance: eine Saison anzuhängen – und das in Deutschlands höchster Nachwuchsliga. Informationen gibt Head Coach Freund per E-Mail an die Adresse christian.freund@wiesbaden-phantoms.de.

 

In der Gruppe Nord werden unterdessen Berlin Adler, die Braunschweig Lions, Cologne Crocodiles, Dresden Monarchs, Düsseldorf Panther, Hamburg Huskies, Lübeck Cougars, Paderborn Dolphins und Potsdam Royals um den Einzug in die Play-offs konkurrieren.

 

„Um die GFL Juniors als höchste Jugendleistungsliga im American Football Verband

Deutschland noch weiter aufzuwerten, hat das AFVD-Präsidium für die GFL-Juniors-Saison 2024 diverse Änderungen beschlossen“, schreibt der Verband dazu. Testweise werde die Liga zu einer U20. Ligakommission und Bundesjugendsprecher würden die Entwicklung der neuen Altersklasse in der GFL-J „in der kommenden Saison kontinuierlich analysieren und bewerten“. In jeder Gruppe spielt 2024 jedes Team einmal gegen jedes andere Team. Jede Mannschaft bestreitet entsprechend vier Heim- und vier Auswärtsspiele. „Heim- und Auswärtsspiel wechseln jährlich“, erklärt der AFVD dazu. Der jeweils Letztplatzierte der beiden Gruppen steigt ab. „Teams aus den Regionalligen spielen gegebenenfalls eine Relegation um den Aufstieg zur GFL-J“, heißt es dazu auf der Homepage des Verbandes. „Der regionale Zuschnitt der Liga erfolgt jedes Jahr neu anhand der Lizenzmeldungen.“ Nicht berücksichtigt wurden bei der neuen Ligeneinteilung die sportlich für 2024 qualifizierten Aufstiegsbewerber Hannover Grizzlies und Münster Blackhawks. „Diese werden jedoch bei einem eventuellen Nachrückverfahren in Betracht gezogen. Aufgrund der neuen Einteilung und der Reduzierung auf 18 GFL-J-Teams sind die

Cologne Falcons nicht mehr dabei, da sie 2023 punktlos die schlechteste Bilanz aller GFL-Juniors-Teams aufwiesen.“ In den Landesverbänden sollen die höchsten Jugendligen unterdessen weiterhin als U19-Liga durchgeführt werden. „In diesen Ligen unterhalb der GFL Juniors können die Spieler nach Landesverbands-Entscheidung ein Doppelspielrecht Jugend und Herren erhalten, wenn sie das 18. Lebensjahr vollendet haben. Diese Spieler dürfen dabei nicht am gleichen Tag Herren und U19-Jugend spielen.“


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 09.11.2023

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Interview mit Matthias Preßler, Football Operations Manager Ladies



Du warst mit dem ersten Training Anfang des Monats zufrieden. Wie geht es nun weiter?


Sehr zufrieden, das ist richtig. Die Phantoms müssten 29 Neuanmeldungen gehabt haben. Top! Sowohl erfahrene Spielerinnen als auch komplette Neueinsteigerinnen sind gekommen, mit ihnen werden wir jetzt montags und freitags jeweils von 20 bis 22 Uhr auf dem Kunstrasen des SV Erbenheim, Oberfeld 7 in 65205 Wiesbaden, bis kurz vor Weihnachten trainieren. Hauptaugenmerk liegt derzeit auf der Grundlagenausbildung, also grundlegende Techniken, um die Basis zu legen, um darauf ab Januar aufbauen zu können. Die Spielerinnen schien en vom Auftakt begeistert gewesen zu sein. Im RTL-Interview haben sie gesagt, dass sie von der Herzlichkeit, mit der sie in Empfang genommen wurden, überwältigt waren. AlsBegrüßungsgeschenk gab es zum Beispiel ein Phantoms-Shirt. Sie fühlen sich total willkommen. Der Spirit der Phantoms ist angekommen und die Spielerinnen freuen sich entsprechend auf die Zukunft.

Können interessierte Spielerinnen weiterhin einsteigen? Auch Anfängerinnen? Und wie sehen die Trainingsinhalte aus?

Ja, auf jeden Fall. Wer Bock hat zu sehen, wie Football in Wiesbaden gelebt wird, kann vorbeischauen und gerne auch direkt mitmachen. Einstieg ist jederzeit möglich, der perfekte Einstieg ist natürlich immer so zeitnah wie möglich – umso mehr können neue Spielerinnen von der Vorbereitung mit in die Saison 2024 nehmen. Ist definitiv die perfekte Möglichkeit – vor allem auch für Einsteigerinnen! - im neuen Phantoms-Team mit Football anzufangen, da wir von der Terminologie bis hin zur Technik und der Athletik wirklich alle Grundlagen vermitteln. Interessierte Frauen und Mädchen können aber selbstverständlich auch erstmal nur vorbeischauen und sich das Training von außen ansehen. Weitere Infos geben unsere beiden Team Managerinnen Sonja Meurer und Jennifer Wollmann per E-Mail an ladies-tm@wiesbaden-phantoms.de.


In welchem Zeitraum findet die Saison 2024 statt?


Ganz grob zur Planung: Wir haben von jetzt bis einschließlich Januar die Grundlagenausbildung anstehen. Februar bis April geht es dann in die Saisonvorbereitung und für gewöhnlich startet ab Mai die tatsächliche Saison. Je nachdem wie Spiele verlegt werden, geht es meist bis August und mit den Play-offs schließlich zu Ende. Gemeldet haben wir für die 2. Bundesliga, in der "9on9" gespielt wird, also neun gegen neun.

 

 

Was ist das Reizvolle daran?


Erstmal zur Erklärung: In der 1. Bundesliga wird normaler Football gespielt. Also elf gegen elf. Da die 2. Bundesliga teils den Status einer Aufbauliga hat und für Teams gedacht ist, die sich noch in der Anfangsentwicklung befinden und eventuell noch nicht genügend Spielerinnen zur Verfügung haben, kommt dort der "9on9"-Modus zum Zug. In manchen Landesverbänden gibt es unter der 2. Bundesliga bereits weitere Ligen wie zum Beispiel in Hessen, in denen "7on7" gespielt wird. Klar erkennbar: Hier soll Footballerfahrung gesammelt und Teams die Chance gegeben werden, am Spielbetrieb teilzunehmen, die einfach noch nicht genügend Spielerinnen haben. Da wir uns im Aufbau befinden, ist "9on9" natürlich ideal, um weniger erfahrenen Footballerinnen Spielpraxis geben und sie auf die 1. Bundesliga vorbereiten zu können, die unser Ziel ist, um uns mit den stärksten Teams Deutschlands messen zu können.

 

Sucht ihr noch Helfer?


Klar, wie jedes andere Team sind wir auf Unterstützer angewiesen. Es fallen immer Arbeiten und Aufgaben an. Das fängt damit an, dass Equipment im Training hin und her getragen werden muss. Wer auf diese Weise Teil des Teams werden möchte, ist genauso eingeladen wie Spielerinnen. Auch hier können sich Interessierte gerne per E-Mail an ladies-tm@wiesbaden-phantoms.de an die Team Managerinnen wenden.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 08.11.2023

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Erstes Phantoms-Ladies-Training ein voller Erfolg

 

Matthias Preßler war begeistert. Sehr begeistert! "Geil", wiederholte der Football Operations Manager Ladies des neuen Damenteams der Wiesbaden Phantoms nach dem Auftakttraining für die Saison 2024 immer wieder.

 

"Wir hatten das Glück, dass sich schon auf unseren ersten Online-Aufruf mehr als 30 interessierte Spielerinnen gemeldet haben", hatte sich Oliver Gebhardt, der Sportliche Leiter der Phantoms, im Vorfeld des Auftakttrainings gefreut. Diese Freude war auch Vorstand Stephan Greulich anzumerken, der direkt vor Beginn des zweistündigen Trainings auf dem Kunstrasenplatz in Erbenheim betonte, es sei für die Phantoms seit einigen Jahren eine Herzensangelegenheit, zeitnah ein eigenes Damenteam am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Dass es nun so schnell und zum 40. Geburtstag des Vereins im nächsten Jahr geklappt habe, sei ein "riesen Ding" und ein herausragendes Ereignis für die Phantoms.

Zum ersten Training der Phantoms Ladies seien auch einige neue Gesichter gekommen, bilanzierte Matthias Preßler nach zwei Stunden. "Alle haben gut mitgemacht und hatten Spaß." 23 Spielerinnen trainierten und bis auf einen beruflich verhinderten Coach war der komplette Staff anwesend. "Der neue Kunstrasenplatz ist perfekt für das Training. Die Flutlichtanlage ist mega, das war wirklich ein perfekter Start. Man konnte die positive Energie regelrecht spüren. Ich bin jetzt super gespannt, wohin die Reise geht." Aufgrund des regen Zuspruchs waren die Phantoms-Verantwortlichen in der Lage, die Ladies für die 2. Bundesliga zu melden. "Wir wollen die Saison 2024 auf jeden Fall rocken", unterstreicht Preßler abschließend.

 

Im ersten Training wurde vor allem an den Grundlagen gearbeitet. "Ausrichtung, Ausdauer, mit niedriger Intensität, dafür mit viel Bewegung. Football-Skills, blocken, fangen, Richtungswechsel und Tackling."

 

Nun freuen sich die Phantoms Ladies auf die kommenden Trainings und weitere Mitspielerinnen. Trainiert wird montags und freitags auf dem Kunstrasen des SV Erbenheim, Oberfeld 7, 65205 Wiesbaden. Informationen geben die beiden Team Managerinnen Sonja Meurer und Jennifer Wollmann per E-Mail an ladies-tm@wiesbaden-phantoms.de.

 

Quelle: Phantoms, Bild: Bastian Klaas, PM vom 06.11.2023

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Phantoms erkämpfen sich 9:1-Bilanz durch 30:7 über Mainz

Gebhardt setzt Schlusspunkte hinter 19-jährige Karriere

 

Die Wiesbaden Phantoms haben ihr von Head Coach David Gordon nach der Niederlage in Montabaur angepasstes Saisonziel erreicht und in der Regionalliga eine 9:1-Bilanz erzielt. Nach dem 14:9 am vergangenen Sonntag in Mainz schlug das Team die Golden Eagles nun im heimischen Europaviertel deutlich klarer mit 30:7. Als zweitbestes unter zehn Teams beenden die Phantoms die Spielzeit damit äußerst erfolgreich.


Die Gastgeber begannen direkt furios: Das zweite Play der Golden Eagles unterbrach Jakob Berghäuser mit einer Interception und brachte die Phantoms damit nur 30 Yards vor der Endzone in Ballbesitz. Quarterback Lennard Turturica übergab im ersten eigenen Offense-Spielzug das Ei an Christopher Hobson und 30 Yards später stand neben 1:01 abgelaufenen Minuten auch die 6:0-Führung auf der Anzeigetafel. Das 7:0 erzielte Elias Gruber mit seinem Holder Malthe Schmitt gewohnt souverän. Im Gegenzug kamen die Mainzer bis auf 35 Yards an die Endzone der Phantoms heran,

erreichten sie aber nicht und auch Cedrik Blankenbergers Field-Goal-Versuch flog links am Pfosten vorbei. Zuvor hatten sich Kameron Davis mit einem starken Return und Raphael Lee mit einem sehenswerten Lauf in den Fokus gespielt. Letztes Highlight des Quarters war jedoch ein 35-Yard-Pass Turturicas auf Christopher Deisenroth – vermeintlich, denn er wurde aufgrund einer Strafe nicht gewertet.

 

In der Folge verflachte die Partie und kam schwer in Gang, auch aufgrund zahlreicher

strafenbedingter Unterbrechungen. Blankenbergers zweiter Field-Goal-Versuch fiel über 41 Yards in dieser Phase zu kurz aus. David "Juice" Akins gelungener Catch eines Turturica-Passes knapp über dem Boden für 13 Yards Raumgewinn, eine Interception von Jan Hommer inklusive 6-Yard-Return, starke Läufe von Amier Hobson und ein Wurf Turturicas auf Jerry Weishaupt, der die Phantoms in perfekte Position für Punkte brachte, begeisterten die Zuschauer auf der voll besetzten Tribüne, entlang der Sideline sowie in VIP-Zelt und dem "National Cargo"-Areal hinter der Endzone. Arne Schaal war es schließlich, der einen kurzen Pass Turturicas zum 13:0 fing. Grubers PAT saß erneut. Die Halbzeit endete schließlich mit einem eindrucksvollen Tackle von Julien Vuete und Eddric Whack.

 

Durch die hohe Anzahl an gelben Flaggen zog sich das dritte Viertel in die Länge, wartet aber auch mit zwei Scores auf. Die Phantoms hatten nach einem erfolglosen Drive, während dem vor allem Alexander Werners kraftvoller Run durch die halbe Mainzer Defense – stark geblockt von der Offense – ins Auge stach, und einem Fumble des Golden-Eagles-Quarterbacks Rausheen Lively, der das Ei beim Versuch, über die Wiesbadener Defense zu springen, in der Luft verlor, ein drittes Mal gepunktet: Turturica bediente Amier Hobson über 45 Yards (!) zum 20:0, bevor Gruber mit seinem dritten Zusatzpunkt das 21:0 ermöglichte.

 

Lively fumblete im nächsten Drive erneut und wie zuvor nahm Whack das Ei auf, um es 15 Yards Richtung Mainzer Endzone zu tragen – wieder vermeintlich, denn eine weitere Strafe sicherte den Gästen den Ballbesitz. Es folgten sechs Versuche der Golden Eagles, die letzte Handvoll Yards zu Punkten zu überbrücken, stets von der Wiesbadener Defense aufgehalten, von Strafen aber im Spiel gehalten. Nachdem unter anderem Tim Miedl einen Pass deflectet hatte, gelang Lively schließlich doch noch der kurze Pass zum 6:21 auf Davis. Blankenberger verkürzte per PAT auf 7:21.


Bis zum Quarterende hatte Turturica noch einen 25 Yard langen Pass auf Weishaupt geworfen, Amier Hobson bei einem 14-Yard-Lauf seine Wendigkeit unter Beweis gestellt und schließlich der Mainzer Julian Hey mit auslaufender Uhr eine Interception gefangen. Christopher Hobson brachte die Wiesbadener Offense mit einem 15 Yards langen Run im nächsten Phantoms-Drive wieder in Position, sodass Gruber schließlich über 23 Yards das einzige Field Goal der Partie zum 24:7 erzielen konnte. Oskar Truetsch beendete den anschließenden Return der Golden Eagles mit einem krachenden Tackle, Thomas Mansour brachte Mainz' Quarterback mit eine beherzten Sprung sowie Griff an den Fuß zu Fall und sorgte direkt im folgenden Play für seinen zweiten Sack in Folge - inklusive Fumble. Einmal mehr vermeintlich, denn eine Strafe ermöglichte es den Gästen, das Ei noch per Punt loszuwerden. Die Defense hatte die Mainzer in diesem Drive komplett ausgeschaltet und der 41-Yards-Return von Akins endete erst in die Endzone – ein viertes Mal vermeintlich. Flaggen warfen die Phantoms stattdessen bis auf die 44-Yard-Linie zurück.

 

Quarterback Niklas Woelbert übernahm die Führung der Offense und sorgte unter anderem mit einem gelungenen Pass auf Schaal für Raumgewinn. Die Schlusspunkte der Partie, der Saison und einer 19-jährigen Karriere in Wiesbaden setzte Sportdirektor Oliver Gebhardt in seinem letzten Spiel für die Phantoms: Als Fullback überbrückte er die letzten zwei Yards und erhöhte auf 30:7. Der Snap zum PAT misslang danach und Woelberts Pass flog über sein Ziel hinweg. 



Quelle: Phantoms, Foto: Howard Fuhs, PM vom 03.09.2023

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Phantoms gewinnen "Challenge" gegen Warriors

U19-Head-Coach wünscht sich wieder mehr Regelmäßigkeit

 

Die "Wiesbaden Challenge" zwischen der U19 der Phantoms und der High School Wiesbaden wurde erstmals seit fünf Jahren wieder ausgetragen. Allerdings in Form eines spielnahen Scrimmage.

 

In "Camp Lindsey" scorten die Phantoms von Head Coach Christian Freund 21 Punkte durch

zwei Touchdowns von Till Seibel, sechs Zähler von Mick Raabe sowie drei PAT von Fabio

Marchesi und behielten damit nach 2016 und 2018 zum dritten Mal in Folge die Oberhand.

Während des Trainings, das es der U19 nach Ende der GFL-J-Saison ein letztes Mal

ermöglichte, gemeinsam auf dem Feld zu stehen und den US-Amerikanern als Vorbereitung auf deren Saison diente, hatten auf Warriors-Seite unter anderem Tyler Truesdell, Nicolas

Carranza, John Colorado und Christopher Edwards mit Interceptions für Highlights gesorgt.

Anton Göbel mit einem vermeintlichen Touchdown, der wegen eines Holding nicht gewertet wurde, sowie einer Interception als Backup-Quarterback, dessen Fänger – Munro Davis, der selbst ein Phantom ist und auch für die High School spielt – er selbst tacklete. Conner Fleischer, Tjark Fabian und auch Nils Meyersen, dem ein feiner Punt Return gelang, sowie Max Derbeck durch einen großen Raumgewinn nach einem Catch fielen in Reihen der Phantoms auf.

 

Christian Freund, Head Coach der Phantoms-U19, sagte nach dem Spiel mit einem Schmunzeln: "Schön, dass der Pokal in Wiesbaden auf dem richtigen Feld bleibt. Wir hoffen, dass aus der Challenge nach der Pandemie wieder ein regelmäßiger Event wird."


Quelle: Phantoms, Bild: Annette Freund, PM vom 02.09.2023

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Am Samstag Prestigduell in "Camp Lindsey"

Phantoms empfangen in der Regionalliga Mainz

 

Phantoms gegen Golden Eagles: ein ewig junges Derby voller Emotionen. Was es im Jugend-und Flagbereich des Öfteren in den vergangenen Jahren gab, fand in der Regionalligasaison am vergangenen Sonntag erstmals seit langer Zeit wieder im Aktivenbereich statt – und wird nun direkt am Samstag, 2. September, mit dem Rückspiel wiederholt. Kick-off der Partie Wiesbaden Phantoms gegen Mainz Golden Eagles in "Camp Lindsey" ist um 16 Uhr.

Das Hinspiel in Gruppe A der Regionalliga gewannen die Phantoms knapp mit 14:9, lagen dabei 0:3 zurück und 14:3 in Führung, bevor die Golden Eagles mit einem Touchdown und einem (erfolglosen) Onside Kick innerhalb der letzten zwei Minuten nochmals für Spannung in einem verregneten Vergleich sorgten. Mit 8:10 Zählern rangieren die Mainzer auf Platz zwei der Gruppe A, punktgleich mit den Kaiserslautern Pikes, die sie im direkten Vergleich bezwungen haben. In der Gesamttabelle aller acht Teams sind sie hinter Montabaur, Wiesbaden und Kassel derzeit Vierte, könnten aber noch auf Rang sechs abrutschen. Zu unterschätzen sind die "Adler" auf keinen Fall, immerhin handelt es sich gegen die Phantoms um ein Prestigeduell. Gegen die Darmstadt Diamonds startete Mainz mit einem 55:13 souverän in die Sasion, unterlag danach aber knapp Kaiserslautern 12:14 und etwas höher mit 13:34 gegen die Kassel Titans. Das 43:0 über Darmstadt im Rückspiel glich die Bilanz wieder aus und der eindrucksvolle 40:21-Erfolg über die Pikes brachte den Golden Eagles nicht nur den zweiten Sieg in Folge ein, sondern auch den gewonnenen direkten Vergleich. Bei den Rüsselsheim Crusaders setzte es allerdings Anfang Juli ein 9:24. Das anschließende 60:0 gegen die Frankfurt Pirates wurde nach deren Rückzug aus der Liga zu einem 20:0-Wertungssieg, bevor Mainz gegen die Montabaur Fighting Farmers trotz 14:28-Niederlage aufhorchen ließen. 6:0 gewannen die Eagles dabei das dritte und 8:7 das letzte Quarter. Zuletzt setzte es die knappe Niederlage gegen Wiesbaden. Für die Phantoms geht es unterdessen um das Erreichen des angepassten Saisonzieles "9:1- Bilanz", das Head Coach David Gordon direkt im Anschluss an die Niederlage in Montabaur ausgegeben hatte, als abzusehen war, dass die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 nicht zu erreichen waren. Neun Siege und der Gewinn des Hessenpokals am Ende der aktuellen Spielzeit, nachdem sein Team, das gerade aus der 2. Bundesliga abgestiegen war, neu aufgebaut und mit vielen sehr jungen Footballern bestückt worden sei, würden ein eindrucksvolles Zeichen in der Footballregion setzen, hatte Gordon seinen Coaches und Spielern damals im Huddle gesagt.

 

Dass die Phantoms enormes Potenzial besitzen, hatten sie danach mehrfach bewiesen und bis jetzt eine 8:1-Bilanz erkämpft. Am Samstag, 2. September, können sie nun den nächsten Schritt in Richtung GFL2 gehen. "Nur" ein Schritt, der zu einer 9:1-Bilanz führt, aber ein Schritt, der in Hinblick auf die immer weiter steigende Attraktivität des Wiesbadener Footballprogramms wegweisend sein könnte.


Quelle: Phantoms, Foto: Anne Maas, PM vom 30.08.2023

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Sieg trotz mehrerer Interceptions

Wiesbaden Phantoms schlagen in Regionalliga Mainz 14:9

 

Im vom Regen dominierten Regionalliga-Duell der beiden langjährigen Rivalen Wiesbaden und Mainz sahen die Zuschauer auf dem Kunstrasen der Golden Eagles nur wenige Punkte. Am Ende stand ein 14:9 der Wiesbaden Phantoms auf der Anzeigetafel, das das Team von Head Coach David Gordon auf eine 8:1-Bilanz in der aktuellen Saison verbessert. Die Mainz Golden Eagles rutschen nach dem 14:28 in der Vorwoche gegen Montabaur auf 4:5 ab.

 

Im ersten Quarter sorgte Raphael Gardoni auf Wiesbadener Seite für das erste Highlight, als er eine Interception der Golden Eagles fing, aber auch die Phantoms-Offense unter Quarterback Malte Schmidt musste sich nach einem Turnover on downs schnell wieder vom Ball trennen. Mainz blieb im Anschluss weiterhin ohne Zähler, die Defense der Gastgeber brachte hingegen eine Interception in die Statistik ein.

Das zweite Quarter hielt erneut keine Punkte für Wiesbaden bereit, aber eine weitere Interception – die zweite für Mainz – sowie die ersten Zähler für die Gastgeber. Zuvor hatten die Phantoms mit der Offense schon einmal das Feld verlassen müssen, bevor die Golden Eagles mit einem langen Pass bis kurz vor die Endzone gelangten, sie nach drei Versuchen aber nicht erreichten. Per Field Goal gingen sie jedoch mit 3:0 in Führung. Nach der Interception verpassten es die Gastgeber, ihr Punktekonto aufzustocken. Die dritte Wiesbadener Interception ließ Mainz hoffen und bis auf Field-Goal-Entfernung gelangen, der Kick scheiterte jedoch. Die Phantoms ihrerseits trennten sich beim nächsten Ballbesitz per Punt vom Ball. Es folgte eine ereignisreiche Phase mit einem Fumble der Golden Eagles, einer weiteren Interception der Phantoms, die zumindest die Redzone erreicht hatten, und einem weiteren Drive der Gäste, denen am Ende die Zeit fehlte, um das 0:3 auszugleichen oder zu drehen.


Dies gelang ihnen durch einen Run Amier Hobsons im vierten Spielabschnitt. Der Runningback brachte die Phantoms mit 6:3 in Führung und auch der PAT von Elias Gruber saß. Mainz setzte mit einem erfolgreichen vierten Versuch dagegen, verlor den Ball direkt danach jedoch per Fumble. Wiesbaden verpasste nun das Moment durch die nächste Interception, die Golden Eagles mussten das Ballrecht aber ebenfalls durch Turnover on downs abgeben. Die Phantoms machten es im nächsten Drive besser, erreichten zunächst die Redzone und schließlich durch Christopher Hobson auch die Endzone. Das 13:9 erhöhte Gruber mit seinem zweiten Zusatzpunkt. Nach der Two-Minute-Warning verkürzten die Gastgeber nochmals auf 9:13, doch sowohl der Zusatzpunkt als auch der Onside Kick, der die Mainzer nochmals in Ballbesitz gebracht hätte, misslangen.


Nun kommt es schon am Samstag, 2. September, zum Rückspiel der beiden Teams. Wiesbaden ist ab 16 Uhr Gastgeber in "Camp Lindsey".


Letztes Spiel:

Sa., 2. September, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles


Quelle: Phantoms, Foto: Anne Maas, PM vom 27.08.2023

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Nachbarschaftsduell mit unterschiedlichen Vorzeichen

Wiesbaden und Mainz treffen innerhalb von sechs Tagen zweimal aufeinander

 

Am Sonntag, 27. August, kommt es auf der Bezirkssportanlage Mombach erstmals seit vielen Jahren zu einem regulären Aufeinandertreffen der Herrenteams der Wiesbaden Phantoms und Mainz Golden Eagles. Nur sechs Tage später findet das Rückspiel am Samstag, 2. September, ab 16 Uhr, in "Camp Lindsey" statt.

Die Vorzeichen sind klar: Die Wiesbadener von Head Coach David Gordon wollen ihre Bilanz in den beiden noch ausstehenden Partien auf 9:1 ausbauen und damit Zweiter hinter den höchstwahrscheinlich ohne Niederlage durch die Saison gehenden Montabaur Fighting Farmers werden, die Mainzer wollen unter ihrem Head Coach Andreas Perscheid den Nachbarn mit Sicherheit bei diesem Vorhaben ein Bein stellen – und habe innerhalb von lediglich sechs Tagen zweimal die Möglichkeit dazu.


Tatsächlich könnten die Golden Eagles die Phantoms sogar noch einholen. Nötig dazu wären zwei Siege gegen Wiesbaden und zuvor am 20. August gegen die "Bauern", dieses Spiel ging allerdings an Montabaur.


Derzeit rangieren die Mainzer in Gruppe A auf Platz zwei. 8:8 und 206:134 Punkte weisen sie auf und waren in allen drei Heimspielen siegreich. Zunächst mit 55:13 gegen die Darmstadt Diamonds, bevor es in Kaiserslautern ein knappes 12:14 setzte. Das 13:34 in Kassel ließ die Eagles sogar auf eine 1:2-Bilanz abfallen, die jedoch durch die 40:21-Revanche gegen Kaiserslautern wieder ausgeglichen wurde. Dem eindrucksvollen Sieg folgte ein 9:24 bei den Rüsselsheim Crusaders. Zuletzt versenkten die Mainzer die Frankfurt Pirates mit 60:0., dieses Spiel wurde auf Grund des Rückzugs der Pirates in der Saison allerdings umgewertet, ein Rückspiel fand nicht statt.


Erstmals werden wohl auch die älteren U19 Spieler im Kader des Regionalligateams auflaufen.


Die restlichen Spiele der Phantoms im Überblick:

So., 27. August, 15 Uhr: Mainz Golden Eagles – Wiesbaden Phantoms

Sa., 2. September, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles


Quelle: Phantoms. PM vom 21.08.2023

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U19-Phantoms machen's Berlin einfach

Zu viele Fehler sorgen für Wiesbadener Viertelfinal-Aus

 

Die Sensation ist ausgeblieben. Die U19 der Wiesbaden Phantoms ist gegen die  Berlin Adler im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft ausgeschieden. Im Stade Napoleon hieß es am Ende gegen den Sieger der Gruppe Nord, der in der Vorrunde alle zehn Spiele gewonnen und dabei 563:115 Punkte erzielt hatte, 0:69. Sechs Fumbles und zwei Interception der Wiesbadener Offense hatten es den Hauptstädtern dabei einfach gemacht, zu punkten. Statistisch stand die Phantoms Offense zwar öfter auf dem Platz, konnte allerdings kein positives Ergebnis mitnehmen.

Berlin ging schnell in Führung. Zwar endete ihr erster Drive nach einem Tackle for Loss und einem erfolglosen vierten Versuch an der 5-Yard-Linie der Phantoms unter Head Coach Christian Freund, Wiesbadens Offense fumblete aber nochmals drei Yards näher an der Endzone und die Gastgeber kamen zu einem leichten 7:0.

Den Kick-off-Return brachten die Phantoms lediglich bis an die 20-Yard-Linie und mussten nach kurzer Zeit punten. Der Punt Return Touchdown für Berlin wurde wegen einer Strafe nicht gezählt, aus der Wiesbadener Hälfte heraus hatten die Adler aber keine Probleme, 33 Yards zum 13:0 zu überrücken – auch der PAT saß.

Die Wiesbadener Offense kam erneut nur kurz auf das Feld, Quarterback Aaron Buchbinder bediente dabei aber Tim Schneider über 14 Yards sehenswert. Nach dem Punt erreichten die Gastgeber die Endzone erneut, doch wieder wurde der Touchdown wegen einer Strafe nicht gezählt, sodass beim Stand von 14:0 erstmals die Seiten gewechselt wurden.


Im zweiten Quarter waren die Berliner weiterhin kaum zu stoppen. Spätestens im vierten Versuch erreichten die Favoriten ein neues First Down – so auch vor dem 21:0. Aber auch sie machten Fehler: Durch einen von Ben Kaminski eroberten Fumble erhielt Wiesbaden das Ei 15 Yards vor der Endzone, erreichte sie aber nicht und auch der Field-Goal-Versuch wurde geblockt. Im Gegenzug sorgte Adler mit einem 70 Yards langen Lauf für das 27:0, bevor der PAT verwandelt wurde. Kurz vor der eigenen Endzone fumbleten die Gäste ein drittes Mal und am Boden erlief der starke Adler Running Back weitere Punkte. Drei Minuten später packten die Berliner noch das 41:0 vor der Pause darauf. Die Phantoms glänzten noch durch einen langen Return von Nils Meyersen, eine gute Passabwehr von Ramon Moreno sowie Lino Webers Tackle for Loss und einen 15-Yard-Catch von Anton Göbel, eine Interception beendete aber die Hoffnung auf erste Punkte vor der Halbzeit.


Zwar starteten die Phantoms das dritte Quarter, allerdings erhielt Berlin an der 50-Yard-Linie erstmals den Ball, passte über die Hälfte des Spielfeldes und führte direkt mit 48:0. Die Phantoms-Offense hatte keine Antwort parat, die Berliner erhöhten ihrerseits per Quarterback Sneak und PAT auf 55:0. Höhepunkt des Quarters auf Seiten der Phantoms war ein guter Return von Schneider.


Weber sorgte im Abschlussviertel für einen Fumble, der später nichts einbringen sollte, während die Adler das nächste Turnover per Touchdown zum 61:0 erfolgreich gestaltete. Dem 62:0 durch den nächsten Zusatzpunkt folgte ein weiterer Fumble der Wiesbadener und wieder konnten die Gäste den Return Touchdown nicht verhindern. Der PAT zum 69:0 stellte auch den Schlusspunkt dar.


Während für die U19 der Phantoms die GFL Juniors Saison damit zu Ende gegangen ist, steht für Berlin das Halbfinale gegen die Schwäbisch-Hall Unicorns an. Im zweiten Vergleich um den Einzug in den Junior Bowl treffen die Düsseldorf Panther und die Hamburg Huskies aufeinander.


Quelle: Quelle: Wiesbaden Phantoms, Foto: Frank Closheim, PM vom 31.08.2023

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Hohe Hürde bei Vizemeister Adler

U19 der Wiesbaden Phantoms reist zum Viertelfinale nach Berlin

 

Die Wiesbaden Phantoms spielen in der GFL-J am Sonntag, 30. Juli, ab 15 Uhr im Berliner Stade du Napoleon gegen Adler um den Einzug ins Halbfinale des Junior Bowl, das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Vizemeister trifft Vizemeister. Der Gastgeber in aktueller Variante auf den Vize 2019, als die Phantoms mit 37:35 im Halbfinale in Berlin siegreich waren.


Ihre Achterfahrt durch die GFL-J-Saison hat die U19 der Phantoms bis zum Ende der regulären Spielzeit nicht stoppen können. Dabei war eventuell schon das knappe 20:22 zum Saisonauftakt gegen den späteren Gruppensieger Bad-Homburg richtungsweisend. Dem 26:14-Auswärtssieg in Gießen folgte ein 0:6 in Stuttgart, bevor das Team von Head Coach Christian Freund seine Bilanz mit einem 41:12 im Saarland und dem 38:0 im "Camp" gegen Gießen erstmals positiv gestaltete. Es folgte beim 0:20 in Fürstenfeldbruck das zweite Interconference-Spiel ohne eigene Punkte, die Phantoms gewannen aber erwartungsgemäß ein zweites Mal gegen das Saarland und schließlich auch 17:6 gegen Stuttgart. Die Hoffnung, noch einen Angriff auf Rang eins der Gruppe starten zu können, wurde beim 0:55 in Bad Homburg zerstört und beim 0:31 zuhause gegen Fürstenfeldbruck blieb Wiesbaden zum vierten Mal in nur einer

Saison punktlos.

 

Das Minimalziel Play-offs erreichte die Wiesbadener U19 dennoch souverän im Vergleich mit den nur jeweils einmal siegreichen Gießen Golden Dragons und Saarland Hurricanes. Immerhin 10:10 Punkte und 183:172 Score-Zähler stehen für die Phantoms zubuche.

 

Viertelfinal-Gegner Berlin Adler zog unterdessen in Gruppe Nord einsame Kreise. In allen zehn Spielen siegreich kam das Team auf 563:115 Punkte. Offensiv bestes GFL-J-Team, ließen die Adler lediglich in vier Partien mehr als sieben Gegenpunkte zu und machte damit als Talentschmiede für das GFL-Team einmal mehr auf sich aufmerksam. Der letzte Titel des Teams, das aktuell von Head Coach Zach Cavanaugh geführt wird, liegt jedoch schon lange zurück: Die Berlin Adler gewannen 1989, 1990, 1994, 1997 und zuletzt 2009 die Deutsche Meisterschaft, standen jedoch 2022 im Junior Bowl. 2023 verwies man nun die Hamburg Huskies und Potsdam Royals, die jeweils auf 14:6 Tabellenpunkte kamen, deutlich auf die Plätze und dürfte daher als Gastgeber des nominell schwächsten Play-off-Teams klarer Favorit sein.

 

Schon am ersten Spieltag stellten die Berliner beim 57:33-Heimsieg gegen Hamburg die Weichen auf Gruppensieg, ließen ein 60:7 in Braunschweig, ein 70:7 zuhause gegen Lübeck und das 63:0 gegen Dresden sowie ein deutlich knapperes 34:17 in Potsdam folgen, bevor die "perfect season" mit einer erfolgreichen zweiten Saisonhälfte erreicht wurde: In Hamburg riss der Adler die Huskies mit 46:0, auf heimischem Feld die Lions 65:6 und die Cougars auswärts 56:0. Etwas mehr Gegenpunkte gab es danach beim heimischen 68:22-Triumph über Potsdam und beim 44:23 in Dresden, der Gruppensieg gelang aber souverän.

 

Aber wie im DFB Pokal haben auch die Play-offs ihre eigenen Gesetze und vielleicht gelingt die Überraschung.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 25.07.2023

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Wiesbaden spielt Viertelfinale in Berlin

Play-offs um Deutsche Meisterschaft am 29. und 30. Juli

 

Die Play-offs um die Deutsche U19-Meisterschaft werden am Wochenende des 29. und 30. Juli ausgetragen. Mit dabei sind auch die Wiesbaden Phantoms, die am Sonntag, 30. Juli, in der Bundeshauptstadt bei Berlin Adler gefordert sind. Spielbeginn im Stade du Napoleon ist um 15 Uhr.

 

Bereits am Samstag, 29. Juli, 15 Uhr, empfangen die Bad Homburg Sentinels im Sportzentrum Nordwest die Hamburg Huskies, während die Partien zwischen Düsseldorf Panther und Stuttgart Scorpions auf der Kleinen Kampfbahn sowie Schwäbisch Hall Unicorns und Cologne Crocodiles im Hagenbach Stadion noch nicht terminiert wurden.

 

Die Phantoms sind gegen Adler krasser Außenseiter. Die Berliner setzten sich in der Gruppe Nord gegen die Hamburg Huskies und Potsdam Royals (jeweils 14:6 Punkte), Dresden Monarchs (6:14), Braunschweig Lions (4:16) und Lübeck Cougars (2:18) eindrucksvoll und vor allem ungeschlagen durch. 20:0 und 563:115 Punkte machen sie zum angriffsstärksten Team mit der drittbesten Defense.


Der Nord-Zweite Hamburg erspielte 355:217 Punkte und dürfte gegen Bad Homburg, das in der schwachen Mitte-Gruppe mit Interconference-Spielen gegen den Süden auf 16:4 und 340:136 Punkte kam, Favorit sein.

 

Schwäbisch Hall begrüßt ungeschlagen unterdessen mit den Cologne Crocodiles ein Team, das im Westen auf 7:3 Siege kam und nur Düsseldorf Panther (16:0 Punkte) Vortritt lassen musste.

 

Beide Teams verwiesen die Paderborn Dolphins (6:10), Troisdorf Jets (4:12) und Cologne Falcons (0:12) in der schiefen, fünf Teams umfassenden West-Tabelle auf die Plätze. Im zweiten Duell zwischen Süden und Westen müssen die Stuttgart Scorpions (12:8 und 152:239) zu Düsseldorf Panther (16:0 und 474:25) reisen. Auch hier dürften dem besseren Vorrundenteam Vorteile eingeräumt werden.

 

Der Sieger der Partie zwischen Berlin und Wiesbaden trifft im Halbfinale auf den Gewinner des Vergleichs von Schwäbisch-Hall Unicorns und Cologne Crocodiles. Im zweiten Halbfinale werden Düsseldorf oder Stuttgart entsprechend mit Bad Homburg oder Hamburg um den Einzug in den Junior Bowl kämpfen.


Quelle: Wiesbaden Phantoms, PM vom 20.07.2023

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Rüsselsheimer Kreuzzug im Keim erstickt

Wiesbaden Phantoms bezwingen Crusaders mit 29:0

 

David Gordons Team bog schon früh auf die Siegerstraße ein und der Head Coach der Wiesbaden Phantoms lobte entsprechend auch im Abschluss-Huddle, wie die Spieler performt hätten. 29:0 stand es am Ende in der Regionalliga gegen die Rüsselsheim Crusaders, die vor Beginn der Saison im Hessenpokal bereits 35:14 bezwungen worden waren. Ende April hatten die Phantoms auswärts nach zwei schlechten Special-Teams-Plays bereits 3:14 zurückgelegen, aber noch deutlich gewonnen.

 

Im heimischen "Camp" ließen sie von Anfang an keinen Zweifel daran, auch den Ligaverleichgewinnen zu wollen. Direkt das erste Play brachte Punkte auf die Anzeigetafel: Christopher Hobson bekam den Ball auf der eigenen 37-Yard-Linie und gab ihn erst wieder ab, nachdem er die Endzone durch einen 63-Yard-Run erreicht hatte. Das 7:0 besorgte Kicker Leon Amberg, der später auch das 10:0 per Field Goal über 25 Yatds erzielte. Davor hatte Hobson die Phantoms-Offense mit einem 31-Yard-Lauf bis auf die 9-Yard-Linie der Crusaders gebracht.

Das zweite Quarter war von einer 30 Minuten langen Gewitterunterbrechung dominiert. Zuvor hatte Amier Hobson mit einem vermeintlichen 54-Yard-Touchdown-Run, der wegen eines Block in the Back nicht gegeben wurde, für ein erstes Highlight gesorgt. Danach mussten beide Teams erst einmal mit dem schlammigen Boden im "Camp" zurechtkommen. Eine zweite Unterbrechung, in der der Downmarker ersetzt werden musste, läutete den dritten Spielabschnitt ein. Levin Hearn tat sich im Verlauf des Quarters mit einem harten Hit hervor, die Defense generell hielt den Crusaders-Vormarsch in geregelten Bahnen und Mitte des Quarters passte Quarterback Lennard Turturica zentimetergenau über 46 Yards auf David "Juice" Akins, der die Endzone zur 16-Punkte-Führung erreichte. Amberg schoss das Ei im Anchluss erneut erfolgreich durch die Pfosten. Als noch 21 Sekunden zu spielen war und die Phantoms wieder mit ihrer Offense auf dem Platz waren, griff Crusader Lukas Textor eine Interception kurz vor der eigenen Endzone aus der Luft, die Rüsselsheimer kamen in ihrem folgenden Drive aber nicht wirklich zu Raumgewinn. Auf der anderen Seite war es Dion West, der nach der kurzen Quarterpause für einen Pick Six verantwortlich war: Der Wiesbadener fing die Interception auf der eigenen 10-Yard-Linie und wurde bei seinem anschließenden Lauf nicht einmal berührt. 90 Yards später lagen die Phantoms mit 23:0 in Führung, doch misslang dieses Mal der PAT wegen eines schlechten Snaps. Holder Malthe Schmitt lief selbst mit dem Ball, erreichte die Endzone aber nicht ganz.


Auch im nächsten Drive überzeugte der Back-up-Quarterback der Phantoms – unter anderem mit einem guten Lauf – und übergab schließlich im nächsten Play Amier Hobson den Ball, der nach 16 Yards sechs weitere Punkte für Wiesbaden erlaufen hatte. Dem 29:0 folgten keine zusätzlichen Zähler mehr, da der PAT rechts am Tor vorbeiging und die Wiederholung wegen eines Frühstarts als Lauf von Schmitt zu kurz geriet.

 

Das 29:0 blieb entsprechend auf dem Score Board stehen, die Phantoms haben nun bis Sonntag, 27. August, Zeit, sich auf das Derby bei den Mainz Golden Eagles vorzubereiten, die den Wiesbadenern mit Sicherheit Steine auf ihrem Weg zur 9:1-Bilanz in den Weg legen wollen. Derzeit steht das Gordon-Team bei 7:1, die beiden letzten Saisonvergleiche werden gegen Mainz ausgetragen. Nach dem Gastspiel in der Universitätsstadt am Samstag, 2. September, 16 Uhr, im heimischen "Camp Lindsey".


Quelle: Wiesbaden Phantoms, Bild: Ilja-Peer Tripp, PM vom 16.07.2023

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Wiesbaden Phantoms U19 beendet Saisonmit 5:5 Bilanz

Zeichen nicht gesetzt

Fürstenfeldbruck zu stark für U19

 

Die U19 der Wiesbaden Phantoms wollte mit einem Sieg gegen die Fursty Razorbacks ein Zeichen für die anstehenden Play-offs setzen – Das Team von Head Coach Christian Freund verlor jedoch zum Abschluss der regulären Saison zuhause deutlich mit 0:31 und musste dabei im zweiten Spiel in Folge auf eigene Punkte verzichten.

 

Die Gäste hingegen schlossen direkt ihren ersten Drive durch einen kurzen Catch von Benjamin Decker mit einem Touchdown ab, bevor die Conversion misslang. Die Phantoms erzielten in ihrem Auftaktdrive im Gegensatz dazu nicht einmal ein First Down. Schon der Punt Return von Max Derbeck wurde schnell gestoppt. Fursty setzte im Gegenzug sechs Punkte d'rauf: Sebastian Marks sorgte mit einem langen Lauf und einigen gebrochenen Tackles für ein erstes Highlight und brachte sein Team mit 12:0 in Front. Dieses Mal erreichten die Bayern die Endzone bei ihrem Conversion-Versuch durch einen kurzen Run von Leon Schulz.


DMick Raabe gelang vor Quarterende noch ein starker Lauf und später Quarterback Aaron Buchbinder ein 20-Yard-Pass auf Tim Schneider, die Seiten wurden aber ohne Phantoms-Punkte gewechselt.

 

Das zweite Quarter blieb komplett ohne Zähler, denn beide Teams sorgten für wenig

Raumgewinn. Fabio Marchesi erzwang einen Fumble, den Justin Riemer aufnahm, doch verlor Derbeck das Ei im folgenden Play nach einem schlechten Catch. Riyad Münzberg eröffnete vier starke Defense-Plays mit einer schönen Passabwehr und die Defense hielt die Razorbacks auf der 6-Yards-Line ohne Punkte. Turnover on downs. Die letzten knapp zwei Minuten wollte die Offense nun nutzen, um eigene Zähler auf die Anzeigetafel zu bringen, und begann auch ordentlich: Schneider kam zu einem First Down, doch viel mehr erreichten die Phantoms nicht. Der Ballbesitz wechselte entsprechend nochmals. Ein Pass der Razorbacks wurde von Marchesi abgefangen und 36 Yards weit Richtung Fürstenfeldbrucker Endzone getragen, doch fumbelte die Offense den Ball beim Snap und der Brucker Nikolas Wunderlich nahm ihn auf.

 

Halbzeit zwei wartete mit wenigen Höhepunkten auf. Einer war ein Safety der Razorbacks, nachdem die Phantoms das Ei auf der eigenen 5-Yard-Linie erhalten hatten und ihr Snap misslang. Das dritte Quarter endete mit einem abgefangenen Pass von Buchbinder.

 

Im letzten Spielabschnitt packten die Gäste 15 Punkte aufs Scoreboard. Schulz das 22:0, Decker passte zum 24:0 auf Marks. Die Phantoms waren bemüht, zu verkürzten, allerdings waren es erneut die Razorbacks, die scorten – mit einem sehenswerten 50 Yards langen Punt Return Touchdown. Der PAT von Jakob Brandl war ebenfalls gut. Für die letzten sehenswerten Plays war schließlich Buchbinder verantwortlich, der einmal bei einem 26-Yard-Run ein Drei-Mann-Tackle brach und per Sneak ein neues First Down erlief, dann aber eine weitere Interception warf, die Brandl fing.

 

Die U19 hat nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft vorzubereiten. Am Sonntag, 30. Juli, spielen die jungen Wiesbadener bei Berlin Adler. Eine Kick-off-Zeit steht noch nicht fest.

 

Quelle: Wiesbaden Phantoms, Foto: Annette Freund, PM vom 15.07.2023


Pirates sagen Spiel ab – 30 Minuten vor Kick-off

Regionalliga-Phantoms gewinnen kampflos 20:0

 

Im Überraschungs-Ei Frankfurt Pirates war dieses Mal eine Spielabsage drin – 30 Minuten vor dem geplanten Kick-off. Lediglich 19 Pirates von Head Coach Keith Williams hatten sich auf dem Sportplatz Nieder-Eschbach eingefunden, um die Partie gegen die 40 angereisten Wiesbaden Phantoms zu bestreiten. Zu wenig für die Referees, die daraufhin das Spiel absagten und es nun wohl 20:0 für die Gäste gewertet wird.

 

Stattdessen wurde eine "spielnahe" Halbzeit ausgetragen, quasi als Testspiel. In dessen Verlauf gewannen die Phantoms das erste Quarter 21:0 und das zweite – mit zahlreichen Back-ups auf dem Feld – mit 7:0, bevor abgepfiffen wurde.

Die 20:0-Wertung verbessert die Phantoms auf 6:1 Siege, die Pirates sacken auf 0:5 ab. Bereits am Samstag, 15. Juli, steht für Wiesbaden die Neuauflage des siegreichen Hessenpokal-Finales an: Ab 17 Uhr gastieren die Rüsselsheim Crusaders im Europaviertel, Willy-Brandt-Allee 17. Bereits um 13 Uhr haben an diesem Tag die U19-Phantoms die Fursty Razorbacks aus Fürstenfeldbruck zu Gast.

 

Der restliche Spielplan:

Sa., 15. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

So., 27. August, 15 Uhr: Mainz Golden Eagles – Wiesbaden Phantoms

Sa., 2. September, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles


 

Quelle: Wiesbaden Phantoms, Foto: Anne Maas, PM vom 10.07.2023


Nach Niederlage nur Gruppenzweiter

U19 reist für das GFL-J-Viertelfinale nach Berlin

 

Nach einem 0:55 in Bad Homburg steht schon einen Spieltag vor Ende der regulären Saison fest, dass die U19 der Wiesbaden Phantoms als Gruppenzweiter im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft bei Nord-Gruppensieger Berlin Adler antreten wird. Das Spiel wird am Sonntag, 30. Juli, ausgetragen. Die Kick-off-Zeit steht noch nicht fest. Berlin ist mit überragenden 16:0 Punkten und 451:70 Zählern von den Potsdam Royals (12:4 Punkte) und Hamburg Huskies (12:6) nicht mehr einzuholen.

 

Zur Halbzeit hatte es in Bad Homburg 0:9 gestanden. "Einbruch in Hälfte zwei... zwei Fumbles, die zu direkten Punkten führten, waren der Gamechanger", fasst Head Coach Christian Freund zusammen. "Anschließend war die einzige Devise, Verletzungen zu vermeiden."


Die Wiesbaden Phantoms haben nun am Samstag, 15. Juli, einen Double Header von GFL-J-Team und Regionalliga-Herren anstehen. Um 13 Uhr empfängt das Team von Head Coach Christian Freund den Interconference-Kontrahenten Fursty Razorbacks, um 17 Uhr die Herren von David Gordon die Rüsselsheim Crusaders, die im Hessenpokal Finalgegner der Phantoms waren.

 

Die U19 hatte im Hinspiel in Fürstenfeldbruck vor einem Monat mit 0:20 verloren. 0:13 hatte es bereits nach dem ersten Quarter gestanden, danach folgten zwei punktlose Quarter. Mittlerweile stehen die Bayern in der Süd-Gruppe am Tabellenende und weisen mit 6:12 Punkten zwei Zähler Rückstand auf die Munich Cowboys und vier auf die Stuttgart Scorpions auf. Der Kick-off erfolgt aufgrund des Double Headers bereits um 13 Uhr in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee

17, in Wiesbaden.

 

Quelle: Wiesbaden Phantoms, Foto: Henry Meier, PM vom 09.07.2023



Es geht um den Gruppensieg

Phantoms U19 muss in Bad Homburg gewinnen

 

Am vergangenen Spieltag hielten sich die Wiesbaden Phantoms und die Bad Homburg Sentinels in der GFL-J schadlos. Beide U19-Bundesligisten behielten in ihren Interconference Games über Süd-Teams die Oberhand: die Phantoms mit 17:6 gegen den Gruppenzweiten Stutgart Scorpions, die Sentinels mit 30:8 gegen den Dritten Munich Cowboys.

 

In der Tabelle der Gruppe Mitte hat sich damit am Vier-Punkte-Vorsprung der Bad Homburger auf die Wiesbadener U19 nichts verändert - Vor den beiden letzten Vorrundenspiele in Hinblick auf den Kampf um Platz eins in der Gruppe, der in den Play-offs um die Deutsche Meisterschaft Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde, aber die Anforderungen an die Phantoms: Sie müssen jetzt unbedingt gegen die Bad Homburg Sentinels gewinnen, um noch Gruppenerster zu werden!


Würde am Samstag, 8. Juli, ab 16 Uhr ein Auswärtssieg bei den Sentinels herausspringen, würden die Phantoms bis auf zwei Punkte an Bad Homburg herankommen. Ein weiterer Sieg am 15. Juli zuhause gegen Fürstenfeldbruck und eine zeitgleiche Niederlage Bad Homburgs gegen Schwäbisch Hall würde beide Teams dann auf 14:6 Punkte bringen – im direkten Vergleich liegt aktuell Bad Homburg durch den 22:20-Saisonauftaktsieg vorne. Der Gruppensieg ist also nur noch durch einen Erfolg mit mindestens drei Punkten Unterschied oder einen Zwei-Punkte-Sieg mit einem Ergebnis über 22:20 möglich. 

 

Die Sentinel-Fans werden im Sportzentrum Nordwest für Stimmung sorgen – entsprechend groß ist der Heimvorteil, dem die Phans der Phantoms entgegenwirken können, wenn sie denn lautstark das Team anfeuern.

 

Quelle: Wiesbaden Phantoms, Foto: Annette Freund, PM vom 04.07.2023



Vorsicht vor "undurchschaubarem" Team

Phantoms treten auswärts bei Frankfurt Pirates an

 

Die Wiesbaden Phantoms gastieren in der Regionalliga am Sonntag, 9. Juli, ab 15 Uhr bei den Frankfurt Pirates auf dem Sportplatz Nieder-Eschbach.

 

Durch den Spielmodus mit nur einem Interconference Game zwischen den beiden Gruppen und das frühe Aufeinandertreffen der beiden stärksten Teams scheint die Entscheidung um die Play-off-Teilnahme schon jetzt gefallen – die 15:26-Niederlage der Wiesbaden Phantoms dürfte Montabaur außer Reichweite gebracht haben, denn die bisherigen Ergebnisse sprechen dagegen, dass irgendein Regionalligist den "Bauern" gefährlich werden könnte. Geschweige denn zwei, sodass doch noch die Phantoms um den Einzug in die GFL2 spielen dürften.

 

Für die Phantoms geht es also "nur" noch um Platz zwei, aber eine beeindruckende 9:1-Bilanz. Aktuell steht das Team von Head Coach David Gordon bei 5:1 Siegen, Partien gegen Frankfurt (0:4), Rüsselsheim (1:5) und zweimal Mainz (3:2) stehen noch aus, in allen dürfte Wiesbaden Favorit sein.

 

Nächster Gegner sind nun die Frankfurt Pirates. Keith Williams' Team steht mit vier deutlichen Niederlagen – 6:23 in Kaiserslautern, 6:68 in Montabaur sowie 0:48 und 8:49 gegen die Kassel Titans - und 0:8 Punkten am Ende der Gruppe B. Häufiger verloren bisher nur die Rüsselsheim Crusaders (2:10 Punkte) und die Darmstadt Diamonds (0:12 Punkte). Zieht man den 47:7-Erfolg der Phantoms über Kassel und die beiden Erfolge gegen die Pikes als Vergleich heran, spricht alles für das Gordon-Team.

 

Die Pirates aber sind als Überraschungsteam bekannt, das sich nie wirklich in die Karten hat schauen lassen. Derzeit ist noch ein bisschen wenig als sonst über die Frankfurter zu erfahren. Der jüngste Homepage-Post ist die Meldung am 25. April über die Niederlage in Kaiserslautern zu Saisonbeginn, in Facebook wird seit 27. Februar für ein Training geworben und in Instagram wurden lediglich einige Final Scores und Spieltagsankündigungen gepostet.

 

So bleibt Kontrahenten nicht mehr, als die Pirates selbst zu scouten und nicht zu unterschätzen. Bei der Klatsche in Montabaur hatte zum Beispiel Nikola Životić für einen 85-Yard-Pick-Six gesorgt.

 

Nach dem Gastspiel in Frankfurt steht das nächste Heimevent der Wiesbaden Phantoms am Samstag, 15. Juli, an: Ab 17 Uhr gastieren an diesem Tag die Rüsselsheim Crusaders in "Camp Lindsey".

 

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 04.07.2023

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Hoffnung auf Einhörner – und die eigene Stärke

U19 der Phantoms hält sich mit Sieg über Stuttgart alle Möglichkeiten offen

 

Die U19 der Wiesbaden Phantoms hat in der GFL-J, der Jugend-Bundesliga, die Teilnahme an den Play-offs um die Deutsche Meisterschaft bereits seit dem vergangenen Spieltag sicher. Als Zweiter der Gruppe Mitte müsste sie allerdings zum Nord-Gruppenersten Berlin Adler reisen und hätte kein Heimrecht. Ziel ist nun also, den Tabellenführer Bad Homburg noch einzuholen, der jedoch vier Punkte vor dem Phantoms rangiert. Ein Sieg im Interconference Game gegen die in den vergangenen Wochen immer stärker erscheinenden Stuttgart Scorpions war daher vonnöten.

Mit 17:6 behielten die Phantoms in einer Partie auf Augenhöhe tatsächlich die Nase vorne. 14:0 stand es zur Halbzeit, danach dominierten die Defenses noch mehr.

 

Die Gastgeber scheiterten an einem ersten First Down, Antonio Liuzza schlug in einem guten Scorpions-Drive stark im Gegner ein und Henrik Garshol-Lanzrath sorgte mit einem Sack für elf Yards Raumverlust. Quarterback Philipp Lotz ermöglichte mit einem sehenswerten Pass auf Anton Göbel in erstes Offensiv-Highlight und auch Connor Fleischer, Lino Weber und Fabio Marchesi traten mit guten Leistungen in der Defense in Erscheinung. Erste Punkte sahen die Zuschauer aber erst im zweiten Spielabschnitt.


Fleischer brachte sein Team nach einem von Kaminski verursachten Fumble der Stuttgarter in Ballbesitz, Lotz passte über 21 Yards auf Emil Greulich und Titus Lotz brachte die Phantoms mit einem starken Lauf bis knapp vor die Endzone, die Philipp Lotz schließlich per Sneak erreichte. Das 7:0 erzielte Marchesi. Die Scorpions konnten nicht kontern, die Phantoms aber später – Mick Raabe hatte mit einigen Läufen für guten Raumgewinn gesorgt – eine Interception von Marchesi über 59 Yards zum 13:0 in die Endzone ihrer Gäste tragen. Auch für das 14:0 zeichnete Marchesi verantwortlich.

 

Nach der Pause sicherte Silas Menzel einen Stuttgarter Fumble, Max Derbeck machte mit einem starken Lauf auf sich aufmerksam, Titus Lotz und erneut Derbeck pflügten geradezu durch die Scorpions-Defense und Philipp Lotz erreichte ein neues First Down – die Endzone aber nicht. Ein Field Goal über 42 Yards scheiterte schließlich. Die Scorpions verkürzten im Gegenzug auf 6:14 und wollten per Conversion zwei weitere Punkte erzielen, doch der Pass fand keinen Abnehmer. Kaminski sicherte den Onsidekick der Gäste. Den Schlusspunkt setzte Fabio Marchesi im vierten Quarter. Die Scorpions hatten den Ball gefumblet und Ben Kaminski ihn für die Phantoms gesichert. Am Ende des Drives verwandelte Marchesi schließlich ein 33-Yard-Field-Goal zum 17:6.


Den Gruppenersten Bad Homburg konnten die Phantoms mit ihrem sensationellen Erfolg jedoch nicht wirklich unter Druck setzen, denn die Sentinels gewannen fast zeitgleich ihr Heimspiel gegen den Süd-Dritten Munich Cowboys mit 30:8. Am Samstag, 8. Juli, 16 Uhr, treten die jungen Wiesbadener in Bad Homburg an, um den Rückstand auf den Gruppenersten auf zwei Punkte zu verringern, danach müssten sie am Samstag, 15. Juli, ab 13 Uhr die Fursty Razorbacks schlagen und Bad Homburg einen Tag später in Schwäbisch Hall verlieren, damit die Phantoms als Gruppensieger in die Play-offs einziehen. Kein unmögliches Szenario.


Quelle: Wiesbaden Phantoms, Foto: Annette Freund, PM vom 02.07.2023



Ein Sieg gegen Stuttgart muss her

U19 empfängt Scorpions am Samstag um 16 Uhr

 

Die Stuttgart Scorpions sind in der GFL-J am Samstag, 1. Juli, zu Gast bei der U19 der Wiesbaden Phantoms. Kick-off in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, ist um 16 Uhr. 


Head Coach Christian Freund bezeichnete die bisherige GFL-J-Saison seiner U19 als "Achterbahnfahrt". Der knappen 20:22-Niederlage in letzter Sekunde gegen Bad Homburg folgte ein Sieg in Gießen, dem wiederum ein ernüchterndes 0:6 in Stuttgart und dem ein hoher 41:12-Erfolg im Saarland. 38:0 endete danach das Heimspiel gegen Gießen, nur, um 0:20 in Fürstenfeldbruck zu verlieren und eine Woche später wieder 41:6 gegen das Saarland zu gewinnen. Ein Sieg zwischen der ersten und zweiten Niederlage, zwei Siege zwischen der zweiten und dritten Niederlage. Er hoffe darauf, dass nun drei Siege nach der dritten Niederlage folgten, so Freund. "Der Regel entsprechend." Die Phantoms würden dann mit 12:6 Punkten in die letzte Vorrundenpartie gegen die Fursty Razorbacks am Samstag, 15. Juli, in "Camp Lindsey" gehen. Zwischen dem fünften Erfolg und den Phantoms stehen allerdings die Stuttgart Scorpions und die haben ihren Stachel nach der 61:0-Klatsche von Schwäbisch Hall und dem 12:37 in München mittlerweile bedrohlich hoch erhoben. Die Phantoms rangen sie mit 6:0 nieder, die Fursty Razorbacks mit 14:12 und die Munich Cowboys nur einen Monat nach der 25-Punkte- Niederlage mit 26:14. Im Saarland gewannen sie Mitte des Monats wie die Phantoms 41:6 und setzten sich mit dem 20:14 gegen die Razorbacks mindestens auf Platz drei in der Abschlusstabelle der GFL-J-Gruppe Süd. 10:4 Zähler hat das Team zubuche stehen, die Unicorns führen mit 14:0, die Cowboys lauern mit 6:8 Punkten. Platz zwei berechtigt zur Teilnahme an den Play-offs um die Deutsche Meisterschaft. Die Scorpions kommen also nach Wiesbaden, um zu gewinnen.

 

Den Phantoms ist Platz zwei in Gruppe Mitte unterdessen nicht mehr zu nehmen. Mit 8:6 Punkten liegen sie zwar vier Zähler hinter Bad Homburg – hier kann das Freund-Team den direkten Vergleich noch gewinnen -, aber schon sechs vor den Gießen Golden Dragons, die mit zwei Niederlagen gegen Wiesbaden nicht mehr an den Phantoms vorbeiziehen können.


Die Hurricanes sind mit einer 0:7-Bilanz bereits komplett abgeschlagen. Platz zwei reicht für die Play-offs, aber eben nur für ein Auswärtsspiel bei einem Gruppensieger. Platz eins würde Heimrecht im Play-off-Viertelfinale bedeuten, also ist das nächste Ziel der Phantoms nach dem Erreichen des Minimalziels "Play-offs" nun, Bad Homburg noch vom Gruppenthron zu stoßen. Ein Sieg im direkten Vergleich am Samstag, 8. Juli, 16 Uhr, auswärts wäre dafür hilfreich, ein Unentschieden muss es mindestens sein. Hinzukommen müsste zudem ein Erfolg gegen eines der starken Süd-Teams Fürstenfeldbruck oder aber Stuttgart. Schwer, aber nicht unmöglich. Ein Erfolg gegen Stuttgart würde Bad Homburg – Interconference-Gegner sind Schwäbisch Hall und München – gehörig unter Druck setzten. Die jungen Phantoms haben den Heimvorteil, der durch zahlreiche Phans noch größer werden würde. Kick-off am Samstag, 1. Juli, ist um 16 Uhr.



Quelle: Wiesbaden Phantoms, Foto: Annette Freund, PM vom 26.06.2023



Kein Rückschlag, aber auch kein Schritt nach vorne

0:20-Niederlage der U19-Phantoms in Fürstenfeldbruck

 

Primärziel der Wiesbaden Phantoms in der GFL-J, der deutschen Football-Bundesliga für U19-Teams, ist das Erreichen der Play-offs. Bewerkstelligt werden kann dies als Gewinner oder Zweitplatzierter der jeweiligen Gruppe, in der ein Verein antritt.

 

In der Gruppe Mitte belegen die Phantoms unter ihrem Head Coach Christian Freund aktuell Position zwei hinter Bad Homburg und vor Gießen sowie dem Saarland. Gespielt wird je zweimal gruppenintern in Hin- und Rückspielen sowie gegen zwei Teams aus der Gruppe Süd ebenfalls jeweils in Hin- und Rückspiel. Die Phantoms treffen in diesen Interconference Games auf Stuttgart und Fürstenfeldbruck. Mit ihren 6:4 Punkten hatten die Phantoms nun die Möglichkeit, auf Bad Homburg

aufzuschließen, musste der Tabellenführer – bis zum jüngsten Spieltag in fünf Partien ungeschlagen – doch gegen die Schwäbisch Hall Unicorns mit 0:40 eine erwartete Niederlage hinnehmen. Die Fursty Razorbacks sind im Süden das Schlusslicht, feierten nun aber mit 20:0 gegen Wiesbaden ihren ersten Saisonerfolg zuhause – für die Phantoms kein großer Rückschlag, wenn sie eventuell noch Gruppenerster werden wollen, allerdings auch kein Schritt nach vorne.


Dass die Razorbacks keinesfalls zu unterschätzen sind, zeigte sich in Fürstenfeldbruck bereits im ersten Viertel, das die Gastgeber 13:0 gewannen. Zwei punktlose Quarter und sieben abschließende Zähler im vierten Spielabschnitt reichten ihnen, um die Phantoms zu schlagen. Wie bereits beim 0:6 in Stuttgart blieb die Wiesbadener Offense dabei ohne Score.

 

Da auch der Dritte der Gruppe Mitte, die Gießen Golden Dragons, beim 6:63 gegen die Munich Cowboys hoch verlor, ändert sich an den Abständen zwischen Bad Homburg, Wiesbaden und Gießen nichts. Jeweils vier Punkte trennen die Teams. Die Phantoms schlugen die Dragons bereits zweimal, reisen am 8. Juli aber noch nach Bad Homburg, wo sie zwei Zähler gutmachen und auch den direkten Vergleich gewinnen können – das Hinspiel ging mit 20:22 immerhin denkbar knapp verloren.

 

Als nächstes stehen aber zunächst einmal zwei Heimpartien in Folge für Wiesbaden an: am Samstag, 17. Juni, gegen die Saarland Hurricanes und am Samstag, 1. Juli, gegen die Stuttgart Scorpions. Kick-off ist beide Male um 16 Uhr.


Foto: Annette Freund

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 10.06.2023 17:36

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Wiesbaden Phantoms U19 siegreich über die Gießen Golden Dragons

 

38:0-Sieg mit viel Verbesserungspotenzial


U19-Phantoms holen Gießen Golden Dragons vom Himmel 10:0 im zweiten Quarter, 28:0 im dritten – genug, um Gruppengegner Gießen Golden Dragons am Ende deutlich mit 38:0 zu schlagen und in der Tabelle vier Punkte Abstand zwischen die U19 der Wiesbaden Phantoms und ihre Gäste zu bringen – Ziel erreicht.

 

Aber trotz des hohen Sieges sah Head Coach Christian Freund großes Verbesserungspotenzial: "Auch wenn das Ergebnis deutlich aussieht, waren wir zu unkonzentriert, handelten uns zu viele dumme und unnötige Strafen ein und haben 24 Minuten gebraucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, das ist einfach zu lang." Die Statistik sieht hingegen ordentlich aus: 52:56 Plays, aber 297:14 Total Yards. Die Phantoms kamen auf 183 Passing und 114 Rushing Yards, die Dragons auf 45 beziehungsweise minus 31. First Downs erzielten die Gastgeber 14, ihre Gegner nur 5. Dass die Gießener drei Interceptions warfen und viermal den Ball fumbleten, spielte dem Heimteam natürlich in die Karten.

Dennoch dauerte es bis in zweite Quarter, bis Fabio Marchesi die ersten Punkte für Wiesbaden scorte – per 41-Yard-Field-Goal. Anton Göbel fing später einen Pass von Aaron Buchbinder über 42 Yards und Marchesi erhöhte noch vor der Pause auf 10:0.

 

Nach dem erneuten Seitenwechsel zogen die Phantoms schließlich schnell auf 24:0 davon: Göbel fing seinen zweiten Touchdown-Pass – dieses Mal sogar über 50 Yards – und erneut war es Marchesi, der den PAT verwandelte. Danach schaffte er es, zwei weitere Male direkt hintereinander zu punkten; erst per 26 Yard langem Fumble Return, danach als Kicker des Zusatzpunktes zum 24:0.

 

Riyad Münzberg reagierte kurz vor der Gießener Endzone während des nächsten Dragons-Drives am schnellsten, nahm auf der 1-Yard-Linie einen Fumble auf und stellte das Ergebnis auf 30:0. Marchesi verwandelte auch seinen vierten PAT und schließlich den fünften, nachdem die Phantoms zuvor das 37:0 erzielt hatten. Till Seibel trug dabei den Ball über sieben Yards in die Endzone. Buchbinder hatte am Ende über 150 Yards geworfen und dabei zwei Touchdown-Pässe angebracht. Sein Go-to-guy Göbel brachte es schließlich in vier Receptions auf 130 Yards und zwei Touchdowns, Derbeck und Schneider kamen zudem auf 27 und 26 Yards. Seibel war unterdessen mit neun Läufen, 76 Yards und einem Touchdown am Boden herausragend, Zmarai (44 Yards in neun Läufen) und Derbeck (22 in 4) folgten.

 

Die Liste der Tackler ist lang: Kaminski und Weber kamen auf vier, Münzberg auf drei, von Falkenhausen, Fritzler und Meier auf je zwei – zehn weitere Phantoms brachten je ein Tackle oder Assist an. Kaminski sorgte zudem für einen Sack, die gesamte Defense für neun Tackles for loss. Mit Weber, Meier und Steininger schafften es drei Wiesbadener auf die Interception-Liste, Münzberg, Fabian und Marchesi auf die der Forced Fumbles. Münzberg und Marchesi trugen ihre aufgenommenen Fumble außerdem bis in die Gießener Endzone – beeindruckend.

 

Freunds Fazit hebt die noch zu perfektionierenden Aspekte des Spiels hervor, denn Saisonziel der Phantoms ist einmal mehr das Erreichen der Play-offs. "Wir haben die erste Halbzeit fast verschlafen", kritisiert er. Viel Zeit, die Abläufe zu optimieren, hat das Team nicht. Bereits am Samstag, 10. Juni, geht es zu den Fursty Razorbacks zum zweiten Interconference Game auswärts. Abfahrt nach Fürstenfeldbruck ist um 6 Uhr, Kick-off um 16 Uhr.



Foto: Annette Freund

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 04.06.2023 17:36

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Herber Rückschlag, aber kein Grund aufzugeben

Phantoms verlieren in der Regionalliga gegen Montabaur 15:26

 

Das Regionalligateam der Wiesbaden Phantoms hat in Montabaur einen herben Rückschlag im Kampf um die Play-offs hinnehmen müssen. Gegen die Fighting Farmers unterlag das Team von Head Coach David Gordon mit 15:26, geriet damit im direkten Verleich ins Hintertreffen und muss nun darauf hoffen, dass Montabaur in der restlichen Saison zweimal verliert, um noch an den Farmers vorbei- und in die Partien um den Aufstieg in die GFL einzuziehen – ein eher unwahrscheinliches Szenario.

"Wir freuen uns jetzt dennoch auf die nächsten Spiele, wollen alle gewinnen... und wer weiß!? Im Football ist alles möglich", betonte Gordon. Schon im Huddle nach der Niederlage hatte er gegenüber seinen Athleten gefordert, nicht aufzustecken, sondern alle noch ausstehenden Partien siegreich zu gestalten.

 

Gegen die "Bauern" fehlte hier und da ein Yard, eine Handlänge oder auch ein wenig Glück. So hatten die Phantoms die Angriffsbemühungen der Gastgeber mehrfach anscheinend gestoppt – ein Großteil lief über Runningback Sammy Kilic, den die Defense nie komplett in den Griff bekam – doch Phantoms-Eigengewächs Tom-Emil Meissner, als Quarterback in Diensten Montabaurs, überbrückte dreimal die letzten Yards in die Endzone selbst. Beim zwischenzeitlichen 13:0 sogar nach einem Fumble des Ballträgers.

 

Schon bis zu diesem Zeitpunkt wussten Offense und Defense der Phantoms durchaus zu gefallen: Amier Hobson tankte sich bei einem 18-Yard-Lauf durch die gegnerische Abwehr, Quarterback Lennard Turturica passte hervorragend auf Jerry Weishaupt und Christopher Hobson setzte auf das fehlende Yard bei einem vierten Versuch noch einige Yards drauf. In der Defense tat sich unter anderem Dimo Moissiadis mit einem harten Tackle hervor.

 

Amier Hobson returnierte das Ei nach dem 0:13 über 48 Yards, Turturica bediente Weishaupt und Nicholas Shoopinsky, Christopher Hobson brachte die Phantoms 22 Yards näher an die Endzone und schließlich verlor Turturica nach einem harten Sack den Ball.

 

Doch die Defense der Phantoms stoppte den anschließenden Drive. Dion West fing einen Wurf des bei Pässen unsicher wirkenden Meissners ab und trug ihn über fast 80 Yards zum 6:13. Elias Gruber traf danach mit seinem Holder Malthe Schmitt.

 

Es folgten zwei Drives ohne große Auswirkung auf das Spiel. Einmal beendete Jan Hommer mit einem Sack und neun Yards Raumverlust der "Bauern" deren Angriffssequenz. Selbst gelang es der Phantoms-Offense aber erneut nicht, Punkte auf das Scoreboard zu bringen. Stattdessen erreichte Meissner vier Sekunden vor der Halbzeit ein drittes Mal die Endzone der Wiesbadener.

 

Auch nach der Pause lief das Spiel der Farmers weiterhin hauptsächlich über Kilic, allerdings blieb es am Ende bei einem punktlosen Abschnitt. Highlight war die Reaktion Raphael Gardonis auf einen zu hohen Snap, den er in einen neuen ersten Versuch verwandelte. Ein langer Turturica-Pass auf Juice Akins verfehlte den Receiver nur um eine Armlänge – die Chance, zu verkürzen, war damit dahin. Eddric Whack sorgte anschließend für einen sehenswerten Tackle.

 

Malthe Schmitt übernahm im vierten Spielabschnitt einen Drive als Quarterback, brachte einen guten Pass an und bewies auch Läuferfähigkeiten, am Ende fumbleten die Phantoms aber den Ball. Die Farmers erhöhten im Gegenzug nach einem langen Drive auf 26:7, nachdem Meissner zunächst lang auf Spencer Corona und später in die Endzone auf Donovan Eugene Lucas geworfen hatte.

 

Der nächste Phantoms-Drive konnte sich sehen lassen: Turturica fand zunächst Amier Hobson, dann Christopher Deisenroth, doch schließlich wurde der Angriff der Gäste einmal mehr gestoppt.

 

Moritz Kiehl und Oliver Gebhardt schlugen im Gegenzug nacheinander in den Farmers-Ballträger ein und 1:48 Minuten vor dem Schlusspfiff startete der letzte Drive der Phantoms, der durchaus sehenswert und facettenreich war. Turturica fand in dessen Verlauf unter anderem Amier Hobson und Christopher Deisenroth mit starken Würfen. Hobson war es schließlich auch, der das 13:26 nach einem Turturica-Pass erzielte. Die Conversion per Lauf über Christopher Hobson gelang ebenfalls. Mehr als das 15:26 war für die Phantoms aber nicht mehr drin.

 

"Das ist ein hart spielendes, gutes Team. Dass Emil aus dem Fumble das 13:0 macht, war wirklich stark", zollte Wiesbadens Head Coach David Gordon den Farmers Respekt. "Wir wussten, dass das Team, das mehr Fehler macht, auch verlieren würde. Das waren leider wir. Ich bin dennoch unheimlich stolz auf mein Team. Die Jungs haben nie aufgegeben und bis zuletzt gekämpft. Der letzte Drive mit Läufen und Pässen war sehr gut vorgetragen. Ich könnte wirklich nicht stolzer sein."

 

Die Phantoms haben nun eine Bye Week, bevor sie am Sonntag, 18. Juni, 14 Uhr, bei den Kaiserslautern Pikes gastieren. Am Samstag, 24. Juni, empfängt Wiesbaden dann die Darmstadt Diamonds im heimischen "Camp" zum Duell der beiden ältesten hessischen Football-Clubs.


Foto: Bastian Klaas

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 03.06.2023, 21:29

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Kampf um Play-off-Platz in der GFL-Juniors

U19 bestreitet am 3. Juni Heimspiel gegen Gießen

 

Für die U19 der Wiesbaden Phantoms hat sich während ihrer Bye Week in der GFL-Juniors wenig geändert. In der eigenen Gruppe Mitte liegen sie weiterhin vier Punkte hinter Bad Homburg auf Platz zwei. Es folgt der nächste Gegner Gießen auf Rang 3 und die noch sieglosen Saarland Hurricanes auf Platz 4.

 

Gespielt wurde lediglich in der Süd-Gruppe, hier waren die Munich Cowboys und Schwäbisch Hall Unicorns aktiv. Die "Einhörner" gewannen in der bayerischen Hauptstadt 35:6. Die Südgruppe stellt die Interconference Gegner der Gruppe Mitte.

 

Es steht nun für das Wiesbadener Team Spiel Nummer 5 der laufenden Runde an. Es ist bereits das Rückspiel gegen die Gießen Golden Dragons. Ein Sieg am Samstag, 3. Juni ist Pflicht. Dann würde man sich vier Punkte vor die Dragons setzen und damit ein wenig Luft im Kampf um Platz zwei verschaffen, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt. Ein Unentschieden wäre zu verkraften, eine Niederlage komplett kontraproduktiv und auch alles andere, was sich die ehrgeizigen Phantoms für die Saison 2023 vorgenommen haben.

 

Der Kick-off in Wiesbaden erfolgt am Samstag, 3. Juni, um 16 Uhr, in "Camp Lindsey".

 

Eine Woche später reisen die Phantoms nach Fürstenfeldbruck zum letzten noch nicht gespielten Gegner der Saison, um wiederum eine Woche später die Saarland Hurricanes zu empfangen. Am 1. Juli ist Stuttgart zu Besuch, bevor ein Gastspiel in Bad Homburg auf dem Programm steht und schließlich die Vorrunde mit einem Heimevent und dem Rückspiel gegen Fürstenfeldbruck endet. Der Vielfaltsprojekte Schools Out Gameday ist für den 15. Juli 2023 geplant, als Doppelspieltag mit dem Regionalligateam.


Foto: Annette Freund

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 30.05.2023

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Phantoms deklassieren ersatzgeschwächte Titans

Wiesbadener 47:7-Erfolg vor (wohl) entscheidender Partie in Montabaur

 

Die Wiesbaden Phantoms halten sich in der Regionalliga weiterhin schadlos. Gegen die Kassel Titans, zuvor wie das Team von Head Coach David Gordon mit 4:0 Punkten perfekt in die Saison gestartet, erspielten sich die Wiesbadener mit 47:7 den dritten Sieg in Folge und haben mit nun 6:0 Tabellenpunkten weiterhin die Möglichkeit, am Ende der Spielzeit in die Play-offs gegen Bayern und Baden-Württemberg einzuziehen.

 

Die vielleicht schon vorentscheidende Partie – nur der Tabellenerste der Regionalliga qualifiziert sich für die Play-offs - findet bereits am Samstag, 3. Juni, 16 Uhr, in Montabaur statt, wo der große Meisterschaftsfavorit die Phantoms ab 16 Uhr empfängt. Wiesbaden hofft auf zahlreiche eigene Anhänger zur Unterstützung.

 

Gegen Kassel, das ohne Spielmacher Kevin Ekhorutomwen und Runningback Arian Schabany anreiste, starteten die Phantoms furios. Direkt das erste Play, in dem Quarterback Lennart Turturica über 75 Yards auf Christopher Deisenroth warf, brachte das Team mit 6:0 in Führung. Nach dem verschossenen PAT sorgte Jannis Fiedler mit einem Quarterback Sack für so viel Raumverlust der Gäste, dass sich diese schnell wieder vom Ball trennten und die Phantoms erneut ihre Offense auf das Feld schickten. Ohne First Down trennten sich nun die Gastgeber vom Ball und erneut war es Fiedler, der mit einem Sack die Angriffsbemühung der Kasseler unter Quarterback Fynn Sprenger vereitelte.

 

Im folgenden Drive bediente Turturica Amier Hobson, der erst nach 41 Yards auf der 18-Yard-Linie gestoppt wurde, im nächsten Play aber den Touchdown erzielte. Das 13:0 erhöhte Kicker Elias Gruber mit seinem Holder Malthe Schmitt per PAT. Jaiden Greenidge sorgte mit seiner Interception, die er 13 Yards Richtung Titans-Endzone zurücktrug, für eine hervorragende Feldposition auf der Kasseler 4-Yard-Linie. Runningback Jannis Fiedler überbrückte diese kraftvoll zum 19:0 und wurde bei der folgenden Conversion nochmals erfolgreich zum 21:0 auf den Weg geschickt. Vor der Halbzeit brachte Julien Vuete den Titans noch 12 Yards Raumverlust durch einen Sack ein, Thomas Mansour recoverte einen Fumble der Gäste und Sportdirektor Oliver Gebhardt vermied kurz vor Quarterende einen drohenden Touchdown, nachdem ein Punt geblockt worden war und die Titans nur 2 Yards vor der Phantoms-Endzone in Ballbesitz gekommen waren. Neun Sekunden vor der Halbzeit warf Leon Biesemeier dann aber doch auf Kolja Kühner zum 6:21 und auch Kicker Simon Fröhlich traf.

 

Das dritte Quarter bescherte den Phantoms-Anhängern einen sicherlich einzigartigen Start in Halbzeit zwei: Vier der ersten fünf (!) Plays endeten jeweils in Scores des Heimteams. Zunächst erzielte Jannis Fiedler einen Safety zum 23:7, danach returnierte Amier Hobson einen Punt über 80 Yards zum Touchdown – und auch der Gruber-PAT zum 30:7 saß –, bevor erneut ein Safety das 32:7 bedeutete und nach einem 54-Yard-Returns Hobsons der 18-Yard-Run Deisenroths sowie der nächste Zusatzpunkt von Gruber die Phantoms mit 32 Punkten in Führung brachten. Nach einer Interception von Raphael Gardoni auf der 5-Yard-Linie war die Partie sicherlich endgültig entschieden und verflachte. Tim Miedl und Jerome Rohe sorgten für einen sehenswerten Tackle, Dario Stief fing eine eindrucksvolle Interception und auch der extrem kraftvolle 12-Yard-Lauf Hobsons durch die gefühlt gesamte Titans-Defense waren weitere kleine Highlights der Partie, die jedoch nur noch einen Score parat hielt: Malthe Schmitt hatte die Quarterback-Position übernommen und zunächst auf Justus Steffe gepasst, dann über 35 Yards auf David "Juice" Akins und schließlich erneut kurz auf den US-Amerikaner, der das 45:7 gutgeschrieben bekam. Da der Snap zum PAT misslang, überbrückte Schmitt die letzten Yards bis in die Endzone selbst und stellte auf 47:7.

Die Konzentration, so Sportdirektor Gebhardt direkt im Anschluss ans Spiel, liege nun selbstverständlich direkt auf Montabaur. "Wir wissen auch heute wieder, was wir falsch gemacht haben, werden wieder daran arbeiten und wieder versuchen, die Fehler bis Samstag abzustellen. So einfach ist das."


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 27.05.2023

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Augen auf die Kasseler #13

Wiesbaden Phantoms müssen sich Aufsteiger erwehren

 

Sportlich ist in Wiesbaden am kommenden Samstag, 27. Mai 2023 viel los. Zum einen das jährliche Pfingstreitturnier am Biebricher Schloss, zum anderen das letzte Heimspiel des SV Wehen Wiesbaden im Kampf um den Relegationsplatz zur 2. Liga.

Das Highlight steht ab 16 Uhr im Europaviertel an: Das erste Interconference Game der Saison für die Wiesbaden Phantoms. Zu Gast in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, sind die Tabellenführer der Gruppe B, die Kassel Titans.


Der Gruppensieg ist am Ende der Regionalliga-Saison nichts wert! Nur wenn der Gruppensieger besser abgeschnitten hat als der Erste der Parallelgruppe, zieht das in der zusammengefassten Tabelle beider Gruppen beste Team in die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 ein. Dazu braucht's den Gruppensieg dann wiederum doch.


In Hin- und Rückspielen treffen die Wiesbaden Phantoms auf die Kaiserslautern Pikes, die Darmstadt Diamonds und die Mainz Golden Eagles – ihre direkten Gegner in Gruppe A. In vier Interconference Games bekommt es das Team von Head Coach David Gordon zudem mit den Kassel Titans, Montabaur Fighting Farmers, Frankfurt Pirates und Mainz Golden Eagles zu tun. Die Phantoms empfangen Kassel und Rüsselsheim, müssen aber nach Montabaur und Frankfurt. Ein Blick in Gruppe B lohnt also entsprechend immer.


Sollten die Phantoms die Titans am 27. Mai schlagen, wäre der erste von zwei Kontrahenten, die wie Wiesbaden noch nicht verloren haben, zumindest vorerst auf Distanz gebracht. Die Titans führen Gruppe B nach Erfolgen über Rüsselsheim (34:24) und Frankfurt (48:0) an, dahinter rangieren die Montabaur Fighting Farmers als großer Meisterschaftsfavorit. Das 64:0 gegen Rüsselsheim am vergangenen Wochenende war ein Statement!


Die Titans von Head Coach Andreas Maisinger, der auch für die Offense und Runningbacks zuständig ist, und seinem Assistant Christopher Goetze, der als Defensive und Special Teams Coordinator agiert, sind Aufsteiger und mit ihren beiden Siegen optimal in die Regionalliga gestartet. Bereits in einem Testspiel gegen GFL2-Club Gießen hatten sich die Titans spielstark präsentiert. Die Nummer 13 stand dabei bisher im Mittelpunkt: Quarterback Kevin Ekhorutomwen, der in Rüsselsheim zwei Touchdowns warf und einen selbst erlief.


GFL2-Absteiger zuhause gegen Aufsteiger in die Regionalliga. Was auf dem Papier eventuell nach einer deutlichen Sache aussieht, wird kein Selbstläufer. Die Phantoms hoffen daher auf die Unterstützung der Fans.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., Foto: Ilja-Peer Tripp, PM vom 23.05.2023

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Wenn's läuft, dann läuft's

U19 macht aus Hurricanes beim 41:12 ein Lüftchen

 

Die U19 der Wiesbaden Phantoms hat ihre Saisonbilanz in der GFL-J eindrucksvoll ausgeglichen. Mit 41:12 siegte das Team von Head Coach Christian Freund bei den Saarland Hurricanes und setzte sich damit zumindest vorübergehend um zwei Punkte vor die Gießen Golden Dragons auf Rang zwei der Gruppe Mitte.

 

Bis zur Halbzeit ließ die Defense der Phantoms keine Punkte zu. Die Offense punktete hingegen gleich viermal – einmal durch ein 27-Yard-Field-Goal von Fabio Marchesi, dreimal durch Touchdowns, die zweimal durch die Luft erzielt wurden, obwohl die Phantoms mit 284 Rushing Yards deutlich mehr Raumgewinn erliefen als durch die Luft (128 Yards).

 

Marchesis drei Punkten aus dem ersten Spielabschnitt ließen Anton Göbel und Quarterback Aaron Buchbinder im zweiten Quarter sechs Zähler folgen – per Pass über 24 Yards. Tim Schneider erhöhte mit einer Two-Point-Conversion-Run nach einem missglückten Snap auf 11:0, bevor Buchbinder später selbst 16 Yards bis in die Endzone der Hurricanes überbrückte und das 17:0 auf die Anzeigetafel brachte. Die anschließende Conversion misslang. Vor dem zweiten Seitenwechsel war es danach Youness Benghalem, der einen 35-Yard-Pass von Buchbinder fing und auf 23:0 stellte. Marchesi schoss per PAT das 24:0.

 


IIm dritten und vierten Quarter mussten die Phantoms jeweils einen Touchdown hinnehmen: im dritten durch einen kurzen Lauf nach einem langen Drive der Gastgeber, im vierten durch einen 24-Yard-Pass. Da beide Conversions der Saarländer misslangen, konnten die Gastgeber nur um jeweils sechs Zähler verkürzen. Lazar Zmarai hatte zwischenzeitlich das 6:24 der Hurricanes durch einen 26-Yard-Run gekontert und Marchesi zunächst den 31. Punkt erzielt und später per 26 Yard langem Field Goal auf 31:12 erhöht. Rookie-Runningback Titus Lotz lief danach über 39 Yards zum 40:12 – im ersten Play seiner Karriere.


Der Schlusspunkt war Marchesi vorbehalten, der seinen dritten Kick traf. Lazar Zmarai war mit 111 Yards erlaufenem Raumgewinn erfolgreichster Akteur auf dem Feld, Anton Göbel brachte es mit seinen Catches auf 70 Yards. Am Boden folgen Buchbinder mit 73 – der weiteste Run über 44 Yards – und Mick Raabe mit 30 Yards, im Receiving Benghalem mit 39 und Meyersen mit 19 Yards. 412 Yards standen am Ende für die Phantoms zu Buche, 190 für die Hurricanes, die sich fast ausschließlich aufs Passen beschränkten und nur acht Yards am Boden gutmachten. 22 First Downs stechen 11 deutlich aus.

 

In der Defense stach Laurenz von Falkenhausen unterdessen mit 6 Tackles, 4 Assists und 4 Tackles for Loss hervor. Ben Kaminski kam auf 7 Tackles, 5 Assists und eine Interception, Justin Riemer auf zwei Tackles und fünf Assists bei einer Interception, Lino Weber auf 2 Tackles, 2 Assists, einen Tackle for Loss und zwei Interceptions!

 

„Trotz spielfreiem Wochenende werden wir in den nächsten zwei Wochen hart arbeiten“, gab Head Coach Christian Freund seinen Spielern im Abschlusshuddel mit auf den Weg. Die U19 hat nach der Bye Week am Samstag, 3. Juni, ab 16 Uhr die Gießen Golden Dragons zu Gast.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., Foto: Annette Freund, PM vom 20.05.2023

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Wiesbaden Phantoms U19 spielt viertes Spiel im Saarland


U19 muss im Saarland punkten

GFL-J-Team will im Kampf um Play-offs Platz zwei festigen

 

So hat sich die U19 der Wiesbaden Phantoms den Start in die GFL-J-Saison 2023 sicherlich nicht vorgestellt. Ziel ist, wie seit einem runden Jahrzehnt, die erneute Teilnahme an den Play-offs, doch das komplett neu formierte Team von Head Coach Christian Freund startete mit einer 1:2-Bilanz in die neue Bundesliga-Spielzeit.

 

Die knappe 20:22-Auftaktniederlage gegen Bad Homburg glichen die jungen Wiesbadener mit einem 26:14-Erfolg bei den Gießen Golden Dragons schnell wieder aus, nur um nun in Stuttgart in einem Interconference Game mit der Gruppe Süd in einem von den Defenses bestimmten Spiel 0:6 zu verlieren. Mit 2:4 Punkten rangieren die Phantoms damit in einer noch wenig aussagekräftigen Tabelle zwar noch auf Platz zwei der Gruppe Mitte, der für die Play-off-Teilnahme berechtigen würde, hinken den eigenen Erwartungen aber hinterher.

Im Saarland soll die Bilanz am Wochenende wieder ausgeglichen werden.


Die Hurricanes sind in der Phantoms-Gruppe nach drei Niederlagen aus den ersten drei Partien Letzter und haben mit 34:155 Punkten auch das schlechteste Scoring mit den wenigsten erzielten und den meisten zugelassenen Zählern. In den bisherigen Spielen setzte es nach einem knappen 26:28 gegen Gießen ein hohes 0:61 in Bad Homburg und zuletzt ein fast ebenso deutliches 8:66 gegen die Fursty Razorbacks. Gegen die Phantoms, die die Hurricanes schon seit einigen Jahren immer wieder schlagen, dürften die Saarländer nun auf Wiedergutmachung aus sein, während Wiesbaden dringend gewinnen muss, um Platz zwei zu festigen.


Das erneute Aufeinandertreffen mit den Phantoms wird auf dem Kunstrasenplatz der Hurricanes am Matzenberg ausgetragen. Kick-off ist am Samstag, 20. Mai, 15 Uhr



Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., Foto: Annette Freund, PM vom 17.05.2023

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Arbeitssieg beim Angelausflug

Wiesbaden Phantoms schlagen Kaiserslautern Pikes 21:7

 

Nicht glorreich, nicht sonderlich schön, nicht außergewöhnlich – aber eben ein Erfolg. Die Wiesbaden Phantoms haben im heimischen "Camp Lindsey" in der Regionalliga 21:7 gegen die Kaiserslautern Pikes gewonnen, einen Arbeitssieg im erwartet schweren Duell mit dem bisherigen Spitzenreiter der Gruppe A erzielt und damit die Führung mit nun zwei Siegen aus zwei Spielen übernommen.

 

Nach dem hohen Auswärtserfolg in Darmstadt sollten die "Hechte" aus Kaiserslautern ein schwererer Fang werden. Dabei taten sich die Phantoms zu Beginn alles andere als leicht und die Pikes zogen im ersten Drive über das Feld, um am Ende ein Field Goal rechts am Tor vorbeizuschießen. Wiesbadens Jannis Fiedler sorgte für einen ersten, 22 Yard langen Highlight-Lauf, der aber wegen unsportlichen Verhaltens auf der Line zurückgepfiffen wurde. Es sollte nicht die letzte Strafe sein, die eine bessere Feldposition verhinderte. Der Ball wechselte schließlich wieder und Jakob Berghäuser beendete den nächsten Drive der Lauterer mit einem abgewehrten Pass. Quarterback Lennart Turturica bediente danach Christopher Deisenroth sehenswert, bevor er über 40 Yards auf Amier Hobson passte, der das 6:0 erzielte. Kicker Dario Stief erhöhte mit

seinem Holder Malthe Schmitt und einem Gewaltschuss durch die Torstangen nur 28 Sekunden vor Quarterende.

Die Gäste ließen sich danach auch durch einen Quarterback Sack von Thomas Mansour nicht stoppen, denn einige starke Läufe und Catches – meist durch den späteren Lauterer MVP Gerrit Heidrich – brachten sie Stück für Stück näher an die Wiesbadener Endzone heran. Heidrich verkürzte am Ende des Drives auf 6:7 und auch der PAT saß. Das Moment nutzten die Pikes jedoch nicht: Kurz vor der Halbzeit setzten sie den zweiten Field-Goal-Versuch links am Tor vorbei – allerdings aus 45 Yards.

 

Im dritten Quarter gingen die Phantoms erneut durch einen langen Pass in Führung, dieses Mal hatte Turturica über 33 Yards auf David Akins geworfen. Den PAT schoss wie zuvor Stief. Nun gelang es den Gastgeber nicht, das Moment in Punkte zu verwandeln. Nach einer Interception von Berghäuser, der das Ei sogar einige Yards weit trug, erreichten die Phantoms vor allem durch starke Läufe von Christopher Hobson die 1-Yard-Linie der Pikes, aber nicht deren Endzone. Ein kurzer Pass im vierten Versuch rutschte Jerry Weishaupt mit viel Pech durch die Finger.

 

Kaiserslautern verhinderte daraufhin einen Safety, die Phantoms-Defense hielt die Gäste aber bei vier Yards Raumgewinn, sodass die Pikes punten mussten. Zwei Minuten des vierten Quarters waren schließlich gespielt, als Turturica trotz immensem Druck einen beeindruckenden Pass auf Amier Hobson warf, der sich zum 20:7 in die rechte Ecke der Endzone kämpfte. Stief baute seine PAT-Bilanz danach auf drei Punkte aus. Die Defense stoppte die Pikes schließlich einmal mehr, die Phantoms zogen nochmals über das Feld und kontrollierten dabei die Uhr. Läufe von Christopher Hobson und Fiedler sowie Turturicas Würfe auf Nic Shoopinsky und Amier Hobson brachten die neuen Tabellenführer ein weiteres Mal in die Nähe der Endzone, die Uhr lief aber aus.

 

So sprach der Sportliche Leiter der Phantoms, Oliver Gebhardt, nach dem Spiel von einem Arbeitssieg, zu vielen Strafen gegen sein Team, die es immer wieder vor allem räumlich zurückgeworfen habe und von Fehlern, die nun in der Bye Week möglichst abgestellt werden sollten. Am Samstag, 27. Mai, empfangen die Phantoms dann die Kassel Titans, die ihre erste Partie der Saison 34:24 bei den Rüsselsheim Crusaders gewonnen haben und dabei im zweiten Quarter dreimal scorten.

 

Der restliche Spielplan:

Sa., 27. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kassel Titans

Sa., 3. Juni, 16 Uhr: Montabaur Fighting Farmers – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. Juni, 15.30 Uhr: Kaiserslautern Pikes – Wiesbaden Phantoms

Sa., 24. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Darmstadt Diamonds

So., 9. Juli, 15 Uhr: Frankfurt Pirates – Wiesbaden Phantoms

Sa., 15. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

So., 27. August, 15 Uhr: Mainz Golden Eagles – Wiesbaden Phantoms

Sa., 2. September, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., Foto: Timo Matz, PM vom 13.05.2023

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Phantoms machen einen Fehler zu viel

U19 verliert Interconference Game in Stuttgart 0:6

 

Im ersten Interconference Game der U19 hat der Nachwuchs der Wiesbaden Phantoms in der GFL-J, der Jugend-Bundesliga, mit 0:6 bei den Stuttgart Scorpions verloren. Den ersten Sieg nach eineinhalb Jahren Durststrecke in der höchsten deutschen Jugendliga erzielten die Schwaben ausgerechnet gegen Wiesbaden.

 

In einem von beiden Defense-Reihen geprägten Spiel war es Mitte des zweiten Quarters ein 48-Yard-Pass, der zielgenau das Phantoms-Backfield überwand und zu den einzigen Punkten des Tages führte. Ansonsten wechselten sich die Punter beider Teams munter ab. 48 Offense Plays der Phantoms stehen 58 Plays der Scorpions gegenüber. Beide Teams leisteten sich eine Interception und diverse Fumbles, aus denen aber keine Offense Kapital schlagen konnte.

 

Auf Seiten der Phantoms musste verletzungsbedingt in der Offense Line umgebaut werden, was sich im Spielverlauf an Abstimmungsproblemen bemerkbar machte. "Auch defensiv fehlte der eine oder andere Spieler", bedauerte Head Coach Christian Freund, der auch im Coaching Staff aufgrund des zeitgleich in "Camp Lindsey" stattfindenden Heimspiels der Herren und aufgrund von Familienfeiern auf einige helfende Hände verzichten musste. So sprang unter anderem Defensive Backs Coach Martin Ewen als Defense Coordinator ein.

 

"Nun heißt es Mund abwischen und in einer Woche bei den Saarland Hurricanes bestehen", bilanzierte Freund nach der zweiten Niederlage im dritten Saisonspiel für die erfolgsverwöhnten Phantoms. Das Spiel findet am Samstag, 20. Mai, 15 Uhr, bei den Hurricanes statt. Die Saarländer unterlagen dem zweiten Interconference-Game-Gegner der Phantoms, den Fursty Razorbacks, deutlich mit 8:66. Während sich die Bad Homburg Sentinels als Erster der Phantoms-Gruppe mit einem 43:19 bei den Munich Cowboys in der Tabelle zwei weitere Punkte absetzten, bleiben die Phantoms auf Platz zwei, denn als Wiesbadener Verfolger wurden die

Gießen Golden Dragons von den Schwäbisch Hall Unicorns mit 90:0 vom Himmel geholt.

 

Der restliche U19-Spielplan im Überblick:

Sa., 20. Mai, 15 Uhr: Saarland Hurricanes – Wiesbaden Phantoms

Sa., 3. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 10. Juni, 16 Uhr Fursty Razorbacks - Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

Sa., 1. Juli, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Stuttgart Scorpions

Sa., 8. Juli, 16 Uhr: Bad Homburg Sentinels – Wiesbaden Phantoms

Sa., 15. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks

 

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., Foto: Annette Freund, PM 13.05.2023

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Respekt vor Darmstadt – und nun vor den Pikes

Erstes Heimspiel der Phantoms in der Regionalliga am 13. Mai

 

Die Wiesbaden Phantoms empfangen in der Regionalliga am Samstag, 13. Mai, ab 17 Uhr die Kaiserslautern Pikes im heimischen "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17. Es ist das Spitzenspiel der Gruppe – Kaiserslautern gewann bisher gegen Frankfurt und Darmstadt, Wiesbaden vergangenen Sonntag gegen Darmstadt. Zweiter empfängt Ersten.

 

Zahlreiche Glückwünsche über die sozialen Medien, aber auch einige kritische Äußerungen von Footballfans, die das 99:0 der Phantoms bei den Darmstadt Diamonds zwar nicht gesehen hatten, aber vermuteten, das Team von Head Coach David Gordon hätte das Ergebnis in die Höhe getrieben. Tatsächlich waren die stark limitierten Diamonds zu keiner Zeit wirklich in der Lage, den Phantoms gefährlich zu werden oder sie auch nur ansatzweise zu stoppen. Ab Mitte des ersten Quarter setzten die Wiesbadener bereits Back-ups ein, bis zur Halbzeit waren fast ausschließlich Ersatzspieler im Einsatz und immer nur vereinzelt Starter wieder auf dem Feld. "Wir haben definitiv nicht den Score absichtlich in die Höhe getrieben", betonte Oliver Gebhardt als Sportlicher Leiter direkt nach der einseitigen Partie, "aber ich kann auch schlecht der dritten und vierten Reihe sagen, dass sie sich tot stellen soll. Wir als Mannschaft haben höchsten Respekt vor Darmstadt und dem Einsatzwillen, bis zum Ende durchzuhalten." In der Tat hatte die Defense vier der Touchdowns und zwei Safeties erzielt.

Die Phantoms gehen nun also mit einem der höchsten Ergebnisse, die jemals in Deutschland erspielt wurden, ins zweite Saisonspiel. Wert ist das 99:0 aber nur genau zwei Punkte in der Tabelle, mehr nicht. Die Kaiserslautern Pikes hatten die Diamonds 45:0 geschlagen und sind nun als Tabellenführer des noch jungen Ranking die nächste Hürde für Wiesbaden, denn nur der Gruppenerste zieht in die Relegation zur GFL2 ein.

Jede Niederlage könnte schon das Aus im Gruppentitelrennen bedeuten, entsprechend hofft das Regionalligateam auf ein lautstarkes Publikum am 13. Mai in "Camp Lindsey". Der Besuch lohnt sich gleich in mehrfacher Hinsicht. Die Cheerleader der Phantoms, die gerade sechs (!) Medaillen und einen Titel von der Deutschen Meisterschaft mitgebracht haben, werten den Spieltag an der Sideline ebenso auf wie eine Verlosung von Karl und Co. in der Halbzeit. Der Touchdown-Partner der Phantoms stellt einem Gewinner einen Monat lang ein Mini Cabrio zur Verfügung. Zur Teilnahme an der Verlosung dient die Eintrittskarte.

 

Erstmals werden zudem drei Foodtrucks Essen und Getränke anbieten: Hamburger, Hot Dogs und Wildbratwürste sowie die üblichen Getränke stehen für die Zuschauer bereit.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., Foto: Timo Matz, PM vom 10.05.2023

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Phantoms reisen zu Stuttgart Scorpions

Erstes Interconference Game der GFL-J-Saison

 

Für die U19 der Wiesbaden Phantoms steht nach dem 1:1-Saisonstart in die GFL-J-Gruppe Mitte am dritten Spieltag das erste Interconference Game an: Das Team von Head Coach Christian Freund ist am Samstag, 13. Mai, 15 Uhr, zu Gast bei den Stuttgart Scorpions – und bei denen läuft es in der Süd-Gruppe aktuell nicht gerade optimal.

 

Am ersten Spieltag wurden die Scorpions von den Schwäbisch Hall Unicorns mit 61:0 geradezu zertrampelt und auch am zweiten setzte es bei den Munich Cowboys ein deutliches 12:36. Die Unicorns führen mit 6:0 Punkten die Tabelle an, die Cowboys sind mit 4:0 Punkten Zweiter und

die Scorpions damit schon vier Zähler zurück. Mit der Play-off-Teilnahme – dazu müssten sie mindestens Zweite werden – sieht es schon jetzt nicht mehr rosig aus. 


Die Wiesbaden Phantoms auf der anderen Seite spielten gegen Bad Homburg nach einem Rückstand im dritten Quarter stark auf, verloren am Ende aber knapp mit 20:22, um dann am vergangenen Wochenende ihre Bilanz mit einem 26:14 in Gießen wieder auszugleichen. Sie sind derzeit Gruppenzweiter. Dritter Gegner in der eigenen Gruppe sind die Saarland Hurricanes, die zunächst Gießen knapp unterlagen und dann von Bad Homburg beim 0:61 ausgebremst wurden; Zweiter Interconference-Konkurrent sind die Fursty Razorbacks, die nach drei Spielen in Gruppe Süd mit 0:6 Punkten und 28:113 Zählern schon zum jetzigen Zeitpunkt kaum noch Chancen auf eine Play-off-Teilnahme haben dürften.

 

Für die Phantoms folgt nach der Partie in Stuttgart ein weiteres Gastspiel – am Samstag, 20. Mai, aber 15 Uhr bei den Hurricanes – bevor der zweite Event in "Camp Lindsey" ansteht: Am Samstag, 3. Juni, empfangen die jungen Wiesbadener dann die Gießen Golden Dragons zum Rückspiel.



Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., Foto: Annette Freund, PM vom 10.05.2023

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Arbeitssieg der U19 in Gießen

Head Coach Freund trotz 26:14-Sieg nicht zufrieden

 

"Zufrieden" ist ein Wort, das viele Footballcoaches nicht in ihrem Vokabular haben (wollen), bedeutet es ihrer Meinung nach doch, dass ihr Team nichts mehr verbessern kann – und Stillstand ist Rückschritt.

 

Zufrieden war Head Coach Christian Freund mit dem 26:14-Erfolg "seiner" U19 der Wiesbaden Phantoms bei den Gießen Golden Dragons jedenfalls nicht. "Würden sich die Jungs in aussichtreicher Feldpostion durch Dummheiten nicht selbst im Weg stehen, wäre mehr als ein 26:14 herausgesprungen", fasste er zusammen.


Dabei lesen sich die Stats oberflächlich bis zum 26:0 durchaus gut. 14:0 nach dem ersten und 20:0 nach dem dritten Quarter. "Im vierten Quarter wurde defensiv getestet und der zweiten Reihe Spielzeit gegeben, was zu schnellen Big Plays der Gastgeber führte. In der Offense wurden gute Feldpositionen durch Stellungsfehler zunichte gemacht", erklärt Freund den Spielverlauf nach dem vierten Score der Gäste.

 

Die Statistik sieht auf den zweiten Blick jedoch alles andere als gut aus: Zusammen leisteten sich die Quarterbacks beider Teams sieben Interception – vier davon die Phantoms. "Einige Fehler, die wir heute gemacht haben, dürfen in Woche 2 der Saison nicht mehr passieren", moniert Freund weiter, "vor allem erfahrenen Spielern. Dass die laufenden Abiturprüfungen bei einigen mehr in den Köpfen waren, als der Scoutingreport des Gegners war offensichtlich".

 

Youness Benghalem hatte die Phantoms mit einem 38-Yard-Run in Führung gebracht und der MVP der vergangenen Woche, Fabio Marchesi, erhöhte per PAT. Aaron Buchbinder über 43 Yards und erneut Marchesi brachten dann bis Quarterende das 14:0 auf die Anzeigetafel.

 

Bis zum dritten Quarter änderte sich an diesem Ergebnis nichts. Erst Jordan Bera, der einen 10-Yard-Pass von Quarterback Aaron Buchbinder fing, baute die Führung auf 20 Punkte aus. Dieses Mal verschoss Marchesi den Zusatzpunkt. Sebastian Orthmann fing im letzten Spielabschnitt eine Interception und returnierte sie über 35 Yards zum 26:0 – Die Golden Dragons betrieben danach noch Ergebniskorrektur.

 

Am Boden ragen neben Zmarai mit seinen 58 Yards Buchbinder mit 43 und Benghalem mit 37 Yards langen Runs heraus, in der Luft passierte unterdessen wenig.

 

Die Phantoms kamen in 48 Plays auf 204, die Golden Dragons in 53 auf 137 Yards Raumgewinn. Die Phantoms hielten sie dabei im Rushing bei -11 Yards. Ihr ausgespieltes Fourth Down gelang zudem, drei der Gießener nicht.

 

"Am Ende zählt der Sieg", so Freund abschließend. Nun steht für die U19 die Vorbereitung auf die Stuttgart Scorpions an: Die Partie wird am Samstag, 13. Mai, 15 Uhr, in Stuttgart ausgetragen. Das nächste Heimspiel bestreiten die Wiesbadener nach einem zweiten Gastauftritt am Samstag, 20. Mai, 15 Uhr, im Saarland erst am Samstag, 3. Juni, 16 Uhr, gegen die Golden Dragons.

 

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 08.05.2023

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Historisches 99:0 lässt wenig Schlüsse auf die Saison zu

Wiesbaden Phantoms gewinnen bei überforderten Darmstadt Diamonds

 

99:0 – ein historisch hoher Sieg für die Wiesbaden Phantoms. Wer nun aber glaubt, die Phantoms hätten das Ergebnis ihres ersten Saisonspiels in der Regionalliga bei den Darmstadt Diamonds absichtlich in die Höhe getrieben, irrt gewaltig. Die Gastgeber waren zahlenmäßig und spielerisch so deutlich unterlegen, dass der Wiesbadener Coaching Staff um Head Coach David Gordon bereits im ersten Quarter – nach nur sieben Plays und drei Fumbles der Diamonds stand es bereits 28:0 – Back-ups aufs Feld schickte. Bis zur Halbzeit spielten sogar mehr Back-ups als Starter und dennoch führten die Phantoms 42:0 nach dem ersten und 61:0 nach dem zweiten Quarter. "Wir haben definitiv nicht den Score absichtlich in die Höhe getrieben", betont der Sportliche Leiter Oliver Gebhardt, "aber ich kann auch schlecht der dritten und vierten Reihe sagen, dass sie sich tot stellen soll. Wir als Mannschaft haben höchsten Respekt vor Darmstadt und dem Einsatzwillen, bis zum Ende durchzuhalten." So applaudierten auch die Phantoms-Anhänger als die Diamonds nach dem Abklatschen vorbeiliefen.

Dass es ein einseitiges Spiel werden würde, war schnell klar. Direkt im ersten Play überwand Sebastian Sell 42 Yards bis in die Endzone und Elias Gruber verwandelte mit Holder Malthe Schmitt auf 7:0. Die Diamonds fumbelten danach dreimal in nur vier Snaps. Jerome Rohe nahm das Ei beim ersten Fumble auf und Quarterback Niklas Woelbert trug es ein Play später über 10 Yards in die Endzone. Grubers PAT saß erneut und nach dem zweiten Diamonds-Fumble punktete Moritz Kiehl zum 20:0. Gruber erhöhte, die Diamonds fumbelten erneut, Jan Hommer erzielte das 27:0 und Gruber das 28:0. Sieben Plays in Summe. Danach brachte Christopher Hobson die Phantoms mit einem starken Lauf auf die 22-Yard-Linie und Amier Hobson die Phantoms mit dem nächsten Touchdown mit 34 Punkten in Front. Gruber traf danach bereits zum fünften und beim 42:0 zum sechsten Mal. Den sechsten Touchdown im ersten Quarter hatte Kiehl mit einer Interception eingeleitet und Alex Werner mit einem kraftvollen Lauf durch die Mitte erzielt. Nach dem ersten Seitenwechsel fing Kiehl seine zweite Interception und wurde erst auf der Darmstädter 17-Yard-Linie gestoppt. Amier Hobson trug sich anschließend nach einem 10-Yard-Lauf zum zweiten Mal als Scorer ein, Gruber zum siebten Mal per PAT. Eddric Whack gelang sofort danach die nächste Interception, die er über 22 Yards bis in die Endzone der Diamonds trug. Der Snap des PAT misslang jedoch, sodass es beim 55:0 blieb. Nun war es im nächsten Drive an Hommer, der einen Diamonds-Pass abfing, kurz returnierte und damit Woelbert befähigte, über 20 Yards auf David Akins zu passen, der das 61:0 in den Spielbericht packte. Die gefakete Conversion misslang nach einem Pass von Malthe Schmidt

ins Leere.

 

In Halbzeit zwei gelang Whack die nächste Interception, die er direkt zum 67:0 verwertete, doch der PAT scheiterte erneut. Per Safety erhöhte Kiel aber schnell auf 69:0 und Christopher Hobson mit einem 80-Yard-Return direkt im Anschluss auf 75:0. Gruber setzte seinen nächsten PAT – jetzt mit Holder Niklas Woelbert – erfolgreich um und Werner beschloss das Quarter mit einem weiteren eindrucksvollen Run. Dem 85:0 durch einen weiteren Safety – dieses Mal durch Jakob Berghäuser – waren zu Beginn des vierten Quarter ein 32-Yard-Lauf von Amier Hobson, ein 18 Yards langer Touchdown-Pass Malthe Schmitts zum 82:0 auf Christopher Deisenroth und ein Gruber-PAT vorausgegangen. Justus Steffe fing später einen sehenswerte Pass von Schmitt und Amier Hobsons nächster Speedrun brachte Steffe in die Position, um das 91:0 durch einen kurzen Lauf zu bewerkstelligen. Dario Stief kickte den Zusatzpunkt. Kiehl brachte die Phantoms kurz vor Spielende nochmals per aufgenommenem Fumble in Ballbesitz, Nicholas Shoopinsky sorgte sogar gegen drei Diamonds für Raumgewinn und Schmitt passte schließlich über 12 Yards auf Steffe, der für das 98:0 verantwortlich war. Den Schlusspunkt setzte Stief mit seinem zweiten PAT.

 

Die Phantoms stehen damit in der Regionalliga bei 1:0 Siegen. Ein Dreiecksvergleich mit dem kommenden Gegner Kaiserslautern – die Pikes gewannen zunächst gegen die Frankfurt Pirates und zuletzt 45:0 gegen die Diamonds – ist allerdings kaum möglich, da die Phantoms von den überforderten Darmstädtern kaum gefordert wurden. Wenn das Gordon-Team die Kaiserslautern Pikes nun am Samstag, 13. Mai, ab 17 Uhr in "Camp Lindsey", Willy-Brandt- Allee 17, empfängt, steht das Scoreboard wieder auf 0:0. Dritter Gegner in der Gruppe, die als Gewinner beendet werden muss, um in die Play-offs einzuziehen, sind die Mainz Golden Eagles.

 

Der restliche Spielplan im Überblick:

Sa., 13. Mai, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kaiserslautern Pikes

Sa., 27. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kassel Titans

Sa., 3. Juni, 16 Uhr: Montabaur Fighting Farmers – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. Juni, 15.30 Uhr: Kaiserslautern Pikes – Wiesbaden Phantoms

Sa., 24. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Darmstadt Diamonds

So., 9. Juli, 15 Uhr: Frankfurt Pirates – Wiesbaden Phantoms

Sa., 15. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

So., 27. August, 15 Uhr: Mainz Golden Eagles – Wiesbaden Phantoms

Sa., 2. September, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

 

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 07.05.2023

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Gold, Silber, Bronze – und sechsfache EM-Qualifikation

Phantoms sahnen bei Deutscher Cheerleader-Meisterschaft ab

 

Die sechs Cheerleader-Teams der Wiesbaden Phantoms kommen mit der mega Ausbeute von einer Bronze- und vier Silbermedaillen sowie einem Titel von der Deutschen Cheerleader-Meisterschaft aus Mülheim an der Ruhr zurück.

 

"Es wird heute sehr schwer, vordere Plätze zu belegen, da die anderen Gruppen wirklich hervorragend performt haben", schätzte Kim Stark, ehemalige Sportdirektorin der Wiesbaden Phantoms Cheerleader, nach den Konkurrenzen ein, lobte aber auch die Auftritte der eigenen

sechs Gruppen. Den "Fierce Five", die später im Junior Groupstunt All Female den Siegerpokal überreicht bekommen sollten, sprach sie direkt nach deren Darbietung ein kurzes, aber pregnantes Lob aus: "Hammer Performance." Mit 124,5 Punkten gewann das Quintett schließlich.

Die "Fearless Five" waren zuvor bei ihrem ersten DM-Auftritt im Senior Groupstunt Mixed sensationell Zweite geworden. 115,5 Punkte verdrängten fast die gesamte Konkurrenz auf die Plätze und auch die "Flawless Five" holten sich Silber. 139 Zähler erstunteten die jungen

Wiesbadenerinnen im Senior Groupstunt All Female.

 

In der Cheerkategorie waren die Phantoms ebenfalls dreimal vertreten. Direkt morgens starteten die "Pharies" im PeeWee Cheer und wurden mit starken 194 Wertungspunkten genauso Zweite wie die "Phantastics", die im Senior Cheer all Female 223 Zähler einheimsten.

 

Die "Phancies" komplettierten unterdessen die Medaillenfarbpalette mit Rang drei: Im Junior Cheer All Female kamen sie auf 198 Punkte.

 

Die neue Sportdirektorin Manuela Christen kann mit dem ersten Deutschen Meistertitel unter ihrer Ägide schon mehr als zufrieden sein. Dass beim Sechsfachauftritt der Phantoms sechs weitere Medaillen herausspringen würden und sich alle sechs (!) Gruppen für die

Europameisterschaft – Anfang Juli zuhause in Wiesbaden! - qualifizieren würde. Die Europameisterschaften finden am 08./09. Juli in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit statt und werden von der European Cheerleading Association ausgerichtet.

 

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 06.05.2023

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Sechs Starts – sechs Titel

Phantoms-Cheerleader bei Landesmeisterschaften überragend

 

Die Cheerleader der Wiesbaden Phantoms haben mit sechs Teams an den kombinierten Landesmeisterschaften von Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in Bensheim an der Bergstraße teilgenommen – und alle sechs möglichen Titel gewonnen!


Erstmals mit dabei waren die "Fearless Five" als Senior Group Stunt Mixed mit gleich zwei Männern. Die Aufmerksamkeit galt lange deren Premiere bei einer Meisterschaft, allerdings stand seit dem Morgen der Auftritt der "Phairies" im PeeWee Cheer im Fokus der Wiesbadener Cheerleader, denn da eine Sportlerin über Nacht erkrankt war, musste die Gruppe umgestellt und auf eine Pyramide verzichtet werden. "In der Stellprobe hat es noch nicht geklappt", erzählte die Sportliche Leiterin der Cheers, Manuela Christen, nachdem die jüngsten Wiesbadenerinnen einen starken Auftritt gezeigt und am Ende mit einer hohen 184,5-Punkte-Wertung den ersten der sechs Phantoms-Titel gewonnen hatten.

 

Die "Phancies" überboten diese Wertung mit extrem starken 210,5 Punkten sogar und entschieden den Junior Cheer All Female zu ihren Gunsten, während die "Phantastics" mit sage und schreibe 213,5 Zählern den Senior Cheer All Female für sich entschieden. Im Bereich "Cheer" hatten die Phantoms damit bereits alle für sie zu erreichenden Titel tatsächlich errungen – Kein Wunder, dass "Wiesbaden, Wiesbaden"-Rufe die gut gefüllte Bensheimer Weststadthalle beherrschten.

 

Im Group Stunt waren ebenfalls drei Gruppen angetraten: die "Fierce Five" im Junior Group Stunt All Female, die "Flawless Five" im Senior Group Stunt All Female und die "Fearless Five" erstmals im Senior Group Stunt Mixed.

 

Das Quintett aus drei Frauen und zwei Männern musste einen Drop verzeichnen, sorgte aber für die höchsten Stunts des Tages – sehr zur Freude der Zuschauer und nicht nur der eigenen Supporter. Da die "Fearless Five" als einziger Teilnehmer in ihrer Kategorie auf dem Meldebogen standen, war den Wiesbadenern der Titel bereits beim Start sicher. Gute 106,5 Zähler heimsten zudem die "Fierce Five" ein, die damit im Junior Group Stunt All Female das Maß aller Dinge waren. Den Sechsfach-Erfolg machten schließlich die "Flawless Five" mit 112,5 Punkten – der besten Wiesbadener Wertung im Stunt – perfekt.

 

"Ich bin mega stolz auf jedes einzelne Team, vor allem natürlich auf die ,Phairies', die trotz Umstellung am Morgen nicht nur überzeugt haben, sondern geradezu grandios Erster wurden", bilanzierte Manuela Christen. "Sechs Teams, sechs Titel, einfach überragend." Coach Gina Klinkhammer, selbst ebenfalls Teilnehmerin, ergänzte: "Die Konkurrenz war heute wirklich sehr gut, was unsere Titel umso schöner macht. Das Niveau der Darbietungen auf Landesmeisterschaften wird immer besser. Jetzt freuen wir uns auf die Deutschen Meisterschaften."

 

Tatsächlich haben sich alle sechs Teams der Phantoms für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Diese finden am Samstag, 6. Mai, in Mülheim an der Ruhr statt.

 

Quelle: Wiesbaden Phantoms Cheerleader, Bild: Manuela Christen, PM vom 01.04.2023


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Es hat nicht alles geklappt – gut so!

Generalprobe für Landesmeisterschaft der Cheerleader


Dass es nicht perfekt lief, freute die Cheerleader der Wiesbaden Phantoms nach deren Generalprobe für die

Landesmeisterschaft am Samstag, 1. April, in Bensheim besonders. "Wenn bei der Generalprobe nicht alles klappt", erklärt die Sportliche Leiterin Manuela Christen zufrieden, "dann funktioniert es bei der Meisterschaft. Also alles gut!"


In der Sauerlandhalle hatten die sechs Teams – "Phairies", "Phancies" und "Phantastics" sowie die Group Stunt "Fierce Five", "Flawless Five" und "Fearless Five" – die in Bensheim starten, ihre Routinen erstmals vor Publikum absolviert, um möglichst gut auf den Wettkampf vorbereitet zu sein. Die langjährige Trainerin Kim Stark hatte die Moderation übernommen und kündigte jedes Team gleich zweimal an: Dem ersten Durchgang mit sechs Routinen folgte nämlich ein zweiter – sehr zur Begeisterung der Zuschauer.

 

Die Startzeiten am 1. April im Überblick:

12:20 Uhr, PeeWee Cheer: "Phairies"

13:00 Uhr, Junior Cheer All Female: "Phancies"

13:25 Uhr, Senior Cheer All Female: "Phantastics"

14:25 Uhr, Junior Group Stunt All Female: "Fierce Five"

14:45 Uhr, Senior Group Stunt All Female: "Flawless Five"

14:55 Uhr Uhr, Senior Group Stunt Mixed: "Fearless Five"


Quelle: Wiesbaden Phantoms, PM vom 27.03.2023


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Wiesbaden Phantoms über das letzte Gruppenspiel der U19 und den Einzug

in den Playoffs


U16 schafft "perfect season" – obwohl sie nicht das Ziel war

Wiesbaden Phantoms sichern sich Meisterschaft in Regionalliga

 

"Nein", die perfekte Saison ohne Niederlage sei eigentlich gar nicht das Ziel gewesen, betonte Head Coach Manuel Tepper noch nach dem 10:0-Sieg seiner U16 über die Bad Homburg Sentinels, die durch den Erfolg tatsächlich die "perfect season" erreicht hatten. Vielmehr habe sein Coaching Staff versucht, jedem einzelnen Spieler Einsatzzeit zu geben. "Die vergangenen beiden Saisons mit jeweils nur vier Partien waren zu wenig... es hätten mehr sein können und für die Entwicklung der Jungs auch sein müssen", sagte Tepper.


In der letzten Saisonpartie waren die Sentinels zu Gast, die das Hinspiel wegen Hitze abgesagt hatten. Die Partie im Wiesbadener Europaviertel war entsprechend der erste und einzige Vergleich beider U16-Teams und die Phantoms ließen dabei nie einen Zweifel aufkommen, auch mit ihren Back-ups gewinnen zu wollen.

 

Quarterback Colin Bächstädt führte die Offense in der ersten Halbzeit und brachte eine 10:0-Führung auf die Anzeigetafel. Zunächst aber sorgte Paris Karathanassis auf der 6-Yard-Linie der Sentinels für ein erstes Defense-Highlight, als er einen Fumble der Gäste sicherte und den Weg für Lazar Zmarai frei machte, der den Ball einige Plays später zum 6:0 in die Endzone trug. Max Derbeck erhöhte mit Bächstädt als Holder um einen Punkt.


Das zweite Viertel eröffnete Munro Davis mit einer Interception auf der 45-Yard-Linie der Phantoms, Youness Benghalem sorgte mit einem starken Lauf für eine gute Feldposition und erst als die jungen Phantoms die Red Zone erreicht hatten, geriet die Offense in Stocken. Derbeck verwandelte sein Field Goal aber souverän zum 10:0.

 

Vor dem Halbzeitpfiff marschierten die Sentinels ordentlich über das Feld bis Riyad Münzberg und Paris Karathanassis für einen Sack sorgten, der Bad Homburg das Moment und die Möglichkeit kostete, zu verkürzen.

 

Die U16 stoppte nach dem erneuten Seitenwechsel einen Bad Homburger Drive, doch warf Elia Klein direkt im Anschluss eine Interception, aus der wiederum die Sentinels keinen Nutzen ziehen konnten – Erneut recoverte Karathanassis einen Fumble, eine Strafe kostete die Phantoms aber den Ballbesitz.

 

Im abschließenden Quarter sorgte Münzberg für einen weiteren Sack, der

die Sentinels zehn Yards zurückwarf. Die Phantoms selbst schafften es durch

zwei Spielverzögerungen und eine Strafe aber, im zweiten Versuch 30 Yards

überbrücken zu müssen... zu viel für die Offense, die bei noch 1:58 Minuten

verbleibender Spielzeit das Ei schon wieder abgeben musste. Karathanassis

sackte erneut, doch blieb die Offense wieder ohne Punkte, bevor Derbecks

Punt geblockt wurde. Auch die Gäste brachten nichts Zählbares mehr in die

Statistik, so dass Hannes Roddewigs Interception und sein 20-Yard-Return letzter Höhepunkt des Spiels blieben.

 

Mit 8:0 Punkten – bei einem kampflos gewonnenen Spiel – haben sich die Wiesbaden Phantoms damit den Titel in der U16-Regionaliga gesichert und freuten sich im Abschlusshuddle über den Pokal, den sie bereits in der Vorwoche in Saarbrücken beim Erfolg über die Hurricanes erhalten hatten.


Quelle: Michael Wiegand, Wiesbaden Phantoms, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 16.07.2022



American Football steht für Leidenschaft – Kraft – Schnelligkeit und Teamfähigkeit!
Besucht doch mal die Wiesbaden Phantoms und fühlt die Begeisterung, die diese Sportart versprüht!


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