KW01_24_Niedernhausen-info


Maurice Burkhardt vom SV Niedernhausen nach Abgang eines Trios stinksauer

 

Die Art und Weise des Winter-Abschieds von drei Spielern macht Niedernhausens Spielertrainer fassungslos, Immerhin: Mike Baier ein Top-Zugang

 

Beim Verbandsligisten SV Niedernhausen gibt es im Winter bereits mehrere personelle Veränderungen. Zuerst das Positive: Künftig wird Mike Baier den SVN verstärken. Niedernhausens Spielertrainer Maurice Burkhardt hatte den 32-jährigen Aarbergener, den er durch gemeinsame Jugendzeiten in der Hessenauswahl kennt, von einer Zusage überzeugen können.

 

Baier spielte einst in der U19 des FC Bayern, war auf dem Sprung ins Profilager, ehe ihn eine schwere Verletzung stoppte. Er ist inzwischen wieder in den heimischen Untertaunus zurückgezogen. Dazu kommt der Südkoreaner Sioh Lim (20, DJK Sportfreunde Bad Homburg) zum SVN.

 

Sauer stößt dem Spielertrainer dagegen auf, dass Torhüter Marvin Vester (25) am 2. Januar telefonisch mitgeteilt habe, aus beruflichen Gründen mit dem Fußball aufhören zu wollen, wie Maurice Burkhardt berichtet. Angreifer Bartlomiej „Bartek“ Ciolak (19) und Mittelfeldspieler Cedric Schrodt (19) seien derweil der Weihnachtsfeier ferngeblieben. „Beide haben sich bis dato nicht mehr gemeldet“, sagt Burkhardt und hat nun registriert, dass sich offenbar der SV Gonsenheim um Ciolak bemüht. Während Schrodt den SVN offenbar ebenfalls verlassen will, möglicherweise nach Königstein zurückkehrt.

 

Für mich eine Sauerei

Die drei unverhofften Abgänge haben Burkhardt die Freude über die Zusagen von Baier und Lim etwas verhagelt. Mehr noch als der Abgang des Keepers (mit Taiga Ozawa ist nur einer verblieben) ärgert sich Burkhardt über das Verhalten der jungen Feldspieler: „Das ist für mich eine Sauerei. Aber wenn es Vereine gibt, die Spieler dazu bringen, solche Sachen zu machen, braucht man sich über die Gesamtentwicklung nicht zu wundern.“

 

Quelle: Fupa, PM vom 06.01.2023


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Liebe Niederseelbacherinnen und Niederseelbacher,


ich wünsche Ihnen ein frohes, neues Jahr 2024 und wünsche Ihnen, ich wünsche uns allen, dass es ein gutes Jahr werden möge. Wir können den Frieden in der Welt nicht selber schaffen und vieles, was sich uns tagtäglich aus unserem Land und der Welt in unseren Alltag drängt, können wir nicht beeinflussen. Wir leben aber auch nicht auf keiner Insel der Glückseeligen, die der Rest nicht interessieren müsste. Ich kann Sie daher nur immer wieder ermuntern und motivieren: Bringen Sie sich ein in unser Dorfleben, in unsere Dorfgemeinschaft und bewegen Sie Etwas in Ihrem konkreten Umfeld. In Ihrer Nachbarschaft, in ihrer Straße, im Freundeskreis, im Verein oder der Kirchengemeinschaften, in der Kommunalpolitik. 

Hinter uns liegt ein Jahr, in dem sich nach den fast drei Corona-Jahren wieder etwas Normalität eingestellt hat. Die traditionellen Veranstaltungen unserer Vereine haben alle wieder stattgefunden. Auch die Senioren-Adventsfeier der Gemeinde, organisiert durch den Ortsbeirat, hat wieder in die Gut Stubb zurückgefunden und fast 80 Seniorinnen und Senioren sind der Einladung gefolgt. Bei Kaffee und Kuchen, gemeinsamen Singen und Geschichts- und Gedichtsvorträgen waren drei Stunden wie im Flug vergangen.


Höhepunkte des Jahres waren sicherlich die Übernahme des neuen Feuerwehrfahrzeugs durch unsere ehrenamtlich tätigen Feuerwehrfrauen und -männer. Etwa 300T€ hat die Gemeinde aus unseren Steuermitteln aufgewendet, damit wir auch zukünftig weiter auf die Sicherheit vertrauen können, die uns wichtig ist. Das geht nur, wenn immer einsatzbereite Feuerwehrleute zur Stelle sind und diese auch über adäquate Ausstattung verfügen. Seitens des Ortsbeirats hatten wir einen kleinen Beitrag durch zwei Fahrzeugstandarten mit unserem Ortswappen beigesteuert, so dass die Feuerwehr bei ihren Einsätzen im Dienste der Gemeinschaft und hier insbesondere beim Kerbeumzug aber auch beim Martinszug ihr neues Fahrzeug angemessen schmücken können. 


Neben dem Brandschutz leistet aus der Einsatzabteilung geboren seit diesem Jahr auch ein Voraushelfertrupp ihren Beitrag zu unserer Sicherheit. Immer dann, wenn ein Notarzt und ein Ambulanzfahrzeug nicht schnell genug an Ort und Stelle sein kann, leistet diese Gruppe Voraushilfe. Ausgestattet mit einem Defibrillator und entsprechender Ausbildung gewinnen wir in unserem Ort so wichtige Minuten Schnelligkeit dazu. Auch hier haben wir seitens des Ortsbeirat eine kleine finanzielle Unterstützung aus unseren Mitteln geleistet.


Sportlich erfolgreich waren zahlreiche Athleten beim Waldsportfest des TV und auch unserer Fußballer des SV durften jubeln. Leichtathleten, Beachvolleyball, der Lauftreff des SV, der im vergangenen Jahr sein 40. Geburtstag feierte und Fußballer nutzen den Sportplatz quasi 24/7 und auch der ein oder andere Jugendliche genießt in lauen Sommerabenden den Platz als ruhigen Rückzugsort. Nach den Jahren des Niedergangs und der Begrünung des Heideborns ist mit der Meisterschaft in der Kreisoberliga und dem Aufstieg in die Gruppenliga die positive Entwicklung auf einen vorläufigen Höhepunkt angelangt. Ich wünsche den Fußballern das nötige Durchhaltevermögen, trotz aller auch hohen Niederlagen in der Gruppenliga weiter mit Spaß bei der Sache zu bleiben. Wir arbeiten im Ortsbeirat daran, dass es mit dem Ersatzneubau des Sportlerheims in diesem Jahr soweit vorangeht, dass wir im kommenden Jahr für den TV, für den SV und für die Dorfgemeinschaft einen barrierefreien und nachhaltigen Versammlungsraum erhalten. Ein moderner Sportplatz für Schule, Turn- und Sportverein, ein angemessen großer Versammlungsraum sowie entsprechende Umkleide- und Sanitärräume bilden die Grundlage für eine weiter positive Entwicklung.


Herausfordernd war die Begleitung des Bauleitplanverfahrens zur geplanten PV-Anlage auf den Wiesen und Feldern am Rand unseres schönen Dorfes. Wir haben demonstriert, gestritten, diskutiert und konstruktive Vorschlage für Alternativen gemacht. Spätestens mit der neuen Gesetzgebung des Bundes war aber klar, dass wir uns nicht weiter gegen das Vorhaben erfolgreich wehren konnten. Es ist daher dennoch ein schöner Erfolg gewesen, den Investor dazu zu bringen, zumindest auf einen Teilbereich der geplanten Flächen zu verzichten, so dass die Anlage zwar kommen wird, aber nicht in dem Umfang. Wenn unsere Gemeinde nun auch den Wirtschaftsweg zwischen der Bahnunterführung an der Feuerwehr bis zum Waldhof vernünftig saniert, haben wir an dieser Stelle zumindest etwas positiv bewegen können. Bis dahin werden wir seitens des Ortsbeirats die Entwicklung genau verfolgen.


Danken möchte ich an dieser Stelle allen, die sich so großartig für unseren Ort einsetzen und damit dazu beitragen, dass Niederseelbach so lebendig und liebenswert ist. Vielen Dank!


An dieser Stelle, weil mich auch viele Mitbürgerinnen und Mitbürger darauf angesprochen haben, will ich auch nochmal erläutern, dass ich lediglich mein Mandat in der Gemeindevertretung niedergelegt habe. Dies war notwendig geworden, weil ich beruflich im Rheingau-Taunus-Kreis die Funktion der Revisionsleitung übernommen habe und in unserer Kommunalverfassung geregelt ist, dass ich nicht beides sein darf. Mir hat mein Engagement in der Gemeindevertretung viel Spaß gemacht, ich habe viel gelernt und viele wichtige Erfahrungen gemacht. Es ist schade, dass nach meinem Ausscheiden nun kein Vertreter unseres Dorfes mehr in diesem Gremium Mitglied ist. Auch daher kann ich nochmal wiederholen, was ich eingangs schrieb, machen Sie mit, engagieren Sie sich. Die Zeit bis zur nächsten Kommunalwahl 2026 ist kürzer als man denkt und es wäre wichtig, wenn Sie sich in den Parteien und Wählervereinigungen frühzeitig einbringen und Entscheidungen für unser Dorf mit treffen können. Im Ortsbeirat bringe ich mich auch weiter gerne für unser Dorf ein.


Was bringt uns das neue Jahr? Auf jeden Fall wieder zahlreiche Veranstaltungen. Von den monatlichen Treffen und Wanderungen der Wanderfreunde, den Äppler-, Wein- oder Bierständen des Kerbevereins am Alten Rathaus über das Waldsportfest und die Sportwoche am Sportplatz bis zur Kerb, der Veranstaltungskalender 2024, den der Ortsbeirat jedes Jahr neu auflegt und an die Haushalte verteilen lässt, ist proppenvoll. Wir sehen uns daher bestimmt oft in diesem Jahr und ich freue mich darauf. Falls Sie den Kalender nicht erhalten sollten, fragen Sie mich oder meine Kollegen des Ortsbeirats, wir können Sie damit bestimmt ausstatten, so dass Sie sich den Kalender gut sichtbar an den Küchenschrank hängen können, um keine Veranstaltung zu verpassen.


Karl Valentin hat einmal gesagt: „Wenn es regnet, freue ich mich. Denn wenn ich mich nicht freue, dann regnet es auch.“


In diesem Sinne, bleiben Sie gesund, bleiben Sie zuversichtlich und bleiben Sie unserem Dorf wohlgesonnen!


Martin Brömsern, Ortsvorsteher Niederseelbach, PM vom 06.01.2024

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Verkehrsbehinderungen wegen Demonstrationen in der Stadt


Am Montag, 8. Januar, werden in der Wiesbadener Innenstadt zwei Versammlungen stattfinden, die erhebliche Auswirkungen auf den Verkehrsbereich haben können.


Die erste Versammlung, bestehend aus circa 800 Traktoren, Lastkraftwagen (Lkw) und Personenkraftwagen (Pkw), wird um 9 Uhr Aufstellung in der Mainzer Straße nehmen. Hierzu wird die Mainzer Straße zwischen Kaiser-Friedrich-Ring und Siegfriedring in beiden Richtungen ab 9 Uhr voll gesperrt. Um 11 Uhr wird der Aufzug durch die Wiesbadener Innenstadt starten. Die Wegstrecke führt von der Mainzer Straße durch die Unterführung links in die Lessingstraße, rechts in die Friedrich-Ebert-Alle, Wilhelmstraße, Kureck, links in die Taunusstraße, links in die Georg-Zinn-Straße/Kranzplatz, links in die Webergasse, Burgstraße, rechts in die Wilhelmstraße, rechts in die Rheinstraße, Wendepunkt Höhe Wörthstraße, Rheinstraße, rechts in die Friedrich-Ebert-Allee, links in die Lessingstraße, links auf den Gustav-Stresemann-Ring, rechts in die Berliner Straße. Im Zuge dessen ist mit potenziellen Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Innenstadt, insbesondere auf der Schwalbacher Straße, der Frankfurter Straße, der Moritzstraße, der Bahnhofsstraße und dem 1. Ring zu rechnen. Aufgrund dieses Aufzugs wird die Wilhelmstraße vom Kureck über die Friedrich-Ebert-Allee bis zum 1. Ring sowie die Rheinstraße in der Zeit von 11 bis 14 Uhr vollständig gesperrt sein, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich führen wird.

Die zweite Versammlung ist als ebenfalls als angemeldeter Aufzug geplant. Die circa 50 bis 60 Fahrzeuge werden aus dem Kreis Bergstraße anreisen und an der Mainbrücke Kostheimer-Gustavsburg ins Wiesbadener Stadtgebiet einfahren. Von dort wird der Aufzug links abbiegen auf die Hauptstraße (B 43, entgegen der Einbahnstraße auf der Busspur) Kostheimer Landstraße, links in den Philippsring / Eisenbahnstraße, Hochkreisel, rechts in die Rampenstraße / Wiesbadener Straße, Wiesbadener Landstraße, Kasteler Straße, rechts in die Mainzer Straße (über Amöneburger Kreisel), B 263, Mainzer Straße (unter Gustav-Stresemann-Ring), links in die Lessingstraße, rechts in die Friedrich-Ebert-Allee, Wilhelmstraße, links in die Taunusstraße, links in die Georg-August-Zinn-Straße, links in die Webergasse, An den Quellen, Burgstraße, rechts in die Wilhelmstraße, rechts in die Rheinstraße, links in die Oranienstraße, Gutenbergplatz, Mosbacher Straße, links in die Sartoriusstraße, rechts abbiegen in Am Landeshaus, rechts in die Biebricher Allee, Straße der Republik, Rathausstraße, rechts in die Rheingaustraße, rechts Am Parkfeld. Dort wird sich die Versammlung gegen 17 Uhr auflösen.

Auch hier wird es immer wieder zu temporären Sperrungen der Straßen kommen, so dass es zu erheblichen Verzögerungen im Straßenverkehr kommen wird. Die Landeshauptstadt Wiesbaden appelliert daher an die Verkehrsteilnehmer, die Innenstadt sowie die genannten Bereiche großräumig zu umfahren bzw. zu meiden und alternativ auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Dadurch soll eine möglichst reibungslose Mobilität gewährleistet und Unannehmlichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger minimiert werden.

Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden, PM vom 05.01.2023


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Schuldenbericht ohne Beanstandung

 

Landesschuldenausschuss berät Schuldenbericht 2022

 

„Der Schuldenbericht 2022 ist ohne Beanstandungen am Kreditgeschäft des Landes durch den Hessischen Rechnungshof geblieben und im Landesschuldenausschuss beraten worden“, sagte Hessens Finanzminister Michael Boddenberg. Anlass war die heutige Veröffentlichung des Schuldenberichts 2022. Der Landesschuldenausschuss hatte den Bericht zuvor am 21. Dezember in einer Sitzung im Hessischen Landtag beraten. Zwischen Sitzung und Veröffentlichung der Berichte durch den Rechnungshof vergeht stets einige Zeit.

 

„2022 wurden – wie in allen Jahren zuvor – im Rahmen des Kreditgeschäfts des Landes alle haushaltsrechtlichen Vorgaben eingehalten. Das bestätigt der Schuldenbericht“, erläuterte der Finanzminister.

 

Der Landesschuldenausschuss tagt unter dem Vorsitz des Präsidenten des Hessischen Rechnungshofes. Er ist mit je einem Vertreter aller Landtagsfraktionen besetzt. Hessen ist eines der wenigen Bundesländer, welche die Verwaltung ihrer Schulden durch einen unabhängigen Schuldenausschuss kontrollieren lassen – und das bereits seit 1952. Der Ausschuss prüft jährlich die Kreditaufnahme, den Derivateeinsatz und die Schuldenverwaltung und berät über den Landesschuldenbericht des Hessischen Rechnungshofs, der vom Landtag bestätigt werden muss.

 

Im Kreditmanagement des Landes Hessen wurden aufgrund des zwischenzeitlichen Rückgangs des Zinsniveaus seit 2013 bislang Zinsersparnisse von rund 4,67 Milliarden Euro realisiert. Auch das wirtschaftliche Ergebnis bereits beendeter Derivate ist 2023 erneut positiv gewesen und liegt seit 2009 bei 337,2 Millionen Euro. Aktuell ist ein deutlicher Anstieg der Kapitalmarktzinsen zu verzeichnen. Aufgrund der vorausschauenden Entscheidung des Landes für eine lange Zinsbindungsdauer – aktuell 10,7 Jahre – kommen die steigenden Zinsen auch weiterhin erst sukzessive als Belastung im Haushalt an. Die durchschnittliche Verzinsung des hessischen Kredit- und Derivateportfolios ist mit 1,70 Prozent nach wie vor niedrig und hat sich gegenüber 2022 nicht verändert. „Wir erfüllen die Vorgaben des Haushaltsgesetzgebers zur Herstellung von Planungssicherheit und haben in der Vergangenheit auch aus heutiger Sicht klug vorgesorgt“, stellte Boddenberg dazu fest.

 

Quelle: Hessisches Ministerium der Finanzen, PM vom 04.01.2024

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Pflegeeltern brauchen viel Geduld und Empathie

 

Jugendamt informiert über Anforderungen

 

Bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 25. Januar 2024, um 18.00 Uhr im Raum 2.005 im Kreishaus Bad Schwalbach informieren Mitarbeitende des Jugendamtes über die Arbeit von Pflegefamilien. Ziel dabei ist, weitere Familien für diese Aufgabe zu gewinnen. Bei der Veranstaltung über Grundlagen und Rahmenbedingungen zur Aufnahme und Betreuung eines Pflegekindes stehen folgende Fragen im Fokus: Was bedeutet der Begriff Pflegefamilie? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Welche Rechte und Pflichten haben Pflegeeltern? Welche Rolle spielen die anderen Beteiligten (Jugendamt, leibliche Eltern, Vormund)?

 

Gesucht werden Familien, Lebensgemeinschaften oder Einzelpersonen, die bereit sind, für einen Zeitraum oder auf Dauer ein Kind aufzunehmen, dessen Versorgung in der eigenen Familie aufgrund einer Krisen- und Notsituation nicht mehr gewährleistet ist. Pflegekinder können Babys, Klein- oder Schulkinder aber auch Jugendliche sein. Sie kommen in der Regel aus belasteten Familienverhältnissen und können aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Eltern leben. Sie brauchen ein stabiles Zuhause bei Pflegeeltern, bei denen sie liebevoll aufgenommen und in ihrer Entwicklung unterstützt werden.

Ein Pflegekind aufzunehmen bedeutet große Verantwortung zu übernehmen, ein hohes Maß an Toleranz und die Bereitschaft, sich auf eine beträchtliche Veränderung im Familienleben einzustellen. Pflegekinder brauchen viel Geduld und Empathie, denn sie haben oft schon Dinge erlebt, die ihnen seelisch und manchmal auch körperlich geschadet haben.

 

Alle, die eine solche Aufgabe wahrnehmen wollen, sind herzlich eingeladen, den Informationsabend zu besuchen. Für weitere Auskünfte stehen die Mitarbeitenden des Pflegekinderdienstes unter 06124 510-9628 oder unter der E-Mail-Adresse: pkd@rheingau-taunus.de zur Verfügung.

 

Quelle: Rheingau-Taunus-Kreis, PM vom 04.01.2024

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Caligari zeigt „Das nüchterne Leben lernen“


Am Donnerstag, 11. Januar, 17 Uhr, ist der Dokumentarfilm „Gemeinsam nüchtern“ in der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, in Wiesbaden zu sehen.


Über ein Jahr hat der Filmemacher Fabian Schmalenbach Menschen in der Selbsthilfeeinrichtung Hof Fleckenbühl in der Nähe von Marburg mit der Kamera begleitet.


Zu Gast im Caligari sind die Fleckenbühler Alexander Schlotzer und Thomas Hahn. Es moderiert das Gespräch im Anschluss an die Vorführung: Jonas Neubert, Sucht und Gesundheitsbeauftragter der Landeshauptstadt Wiesbaden.


Sucht ist keine Randerscheinung. Über 16 Millionen Menschen sind laut Bundesgesundheitsministerium von Sucht betroffen. Auf Hof Fleckenbühl können Ausstiegswillige das nüchterne Leben lernen. Die Gemeinschaft, die sich auf einem idyllischen Hofgut zusammengefunden hat, darf man gut und gerne als außergewöhnlich bezeichnen. Alle Mitglieder eint ihre Geschichte von Gewalterfahrungen, Drogen und Abhängigkeit. Aber hier auf Hof Fleckenbühl beginnen alle ein neues Leben – ohne professionelle therapeutische Hilfe, dafür mit straffen Regeln und gegenseitiger Kontrolle. Weder persönliche Gegenstände noch Kontakt zur Außenwelt sind in den ersten Monaten erlaubt. Für die einen bedeuten die strikten Bestimmungen den rettenden Anker, um den Weg aus der Sucht zu finden. Für die anderen führen die Freiheitseinschränkungen immer wieder zu Konflikten und Ausbruchsfantasien.


Eintrittskarten sind zu 8 Euro, ermäßigt 7 Euro, mit Wiesbadener Filmkunstkarte zu 6 Euro, online unter www.wiesbaden.de/caligari und an der Kinokasse der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, oder bei der Tourist-Information, Marktplatz 1 erhältlich.


Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden, PM vom 04.01.2023

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Sehr geehrte Kundinnen und Kunden


Aus familiären Gründen wird Schreibwaren Oehl zum 27. Januar 2024 geschlossen. Der Entschluß ist nicht leicht gefallen aber unumgänglich.


Bis dahin gibt es einen


Räumungsverkauf mit
30% Rabatt auf alle Artikel.



Machen Sie Ihr Schnäppchen oder kaufen Sie das Eine oder Andere auf Vorrat.


Herzlichen Dank an alle Kunden, die (seit 1936) der Familie Oehl, Heck, Hofmann über viele Jahre und Generationen die Treue gehalten haben.


Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit.


Ihre  Sylvia Hofmann

Bitte beachten Sie auch meine Aktion für den Tierschutz (Schaufenster)


Schreibwaren Oehl

Bahnhofstraße 23

Telefon: 06127 - 23 98

E-Mail: info@schreibwaren-oehl.de



Neujahrsgruß am Schillertempel 2024


Um 1905 wohl errichtet und Anfang der 1980er Jahre neu aufgebaut mit Pflanzung einer Linde war der Schillertempel in Niedernhausen bereits seit jeher ein Platz mit guter Aussicht auf den Ort Niedernhausen.


Die Interessengemeinschaft Schillertempel, die sich aus der Facebook-Gruppe „Niedernhausen damals…..Erinnerungen“ gebildet hat, sorgt sich nun bereits seit Herbst 2018 um den Schillertempel und den Platz davor.

Schon fast zur Tradition geworden konnte am 01.01.2024 um 14:00 Uhr am Schillertempel das das neue Jahr mit vielen Bürgern von Niedernhausen und Interessierten begrüßt werden.


Der Sprecher der Interessengemeinschaft Schillertempel, Franz Krämer, konnte auch Herrn Bürgermeister Reimann und die Kommunalpolitiker Herren Lothar Metternich und Rainer Brosi begrüßen. Er wünschte allen viel Gesundheit, Frieden in der Welt und nur das Allerbeste für 2024. Er bedankte sich bei der Gemeinde und dem gemeindlichen Bauhof für die vorgenommenen Arbeiten und die für einen Anstrich bereit gestellten Materialien. Franz Krämer lud alle Interessierten ein, den Schillertempel mit dem tollen Platz davor als Ort zum Klönen und entspannen zu nutzen.


Zum Schluss bedankte er sich noch bei all denjenigen, die diese Veranstaltung durch Arbeit oder durch Sachspenden erst möglich gemacht haben. Bürgermeister Reimann lobte die Initiative rund um den Schillertempel, bekräftigte nochmals, dass die Gemeinde und der Bauhof auch in Zukunft hilfreich zur Seite stehen und wünschte allen ebenfalls ein gutes neues Jahr.


Dem Wettergott war es trotz Regen am Morgen zu verdanken, dass es wieder einmal ein wunderbarer Jahresanfang am Schillertempel geworden ist.


Quelle: Franz Krämer, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 02.01.2024

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Kindertagespflege im Rheingau-Taunus-Kreis

 

Im Rheingau-Taunus-Kreis engagieren sich aktuell 90 qualifizierte Kindertagespflegepersonen, die mit viel Einsatz und Engagement die Bedürfnisse der Kinder in ihrer Obhut berücksichtigen. Insgesamt stehen im Rheingau-Taunus-Kreis 427 Betreuungsplätze zur Verfügung. Trotz kontinuierlicher Bemühungen, Betreuungsplätze zu erweitern, gibt es nach wie vor Herausforderungen in bestimmten Teilen des Rheingau-Taunus-Kreises, alle Plätze der Kindertagespflege zu belegen. Als Flächenlandkreis mit 17 Städten und Gemeinden sind die Anforderungen an Betreuungseinrichtungen regional teilweise unterschiedlich ausgeprägt. Nicht überall stehen ausreichend Betreuungsplätze zur Verfügung oder sie entsprechen nicht den individuellen Anforderungen der Familien. Hier bietet die Kindertagespflege vor Ort eine gute Option.

 

Kindertagespflege stellt eine familiennahe und flexible Betreuungsmöglichkeit dar. In der Regel werden von einer Kindertagespflegeperson bis zu maximal fünf Kinder im eigenen Haushalt oder in extra hierfür angemieteten Räumen betreut. Zusammenschlüsse von Kindertagespflegepersonen sind ebenfalls möglich. Auf diese Weise kann eine Betreuung von maximal zehn Kindern gewährleistet werden.

 

Ein Anspruch auf Betreuung innerhalb der Kindertagespflege besteht grundsätzlich ab dem ersten Lebensjahr und könnte sogar bis zum einschließlich 14. Lebensjahr gewährt werden. Das Hauptbetreuungsalter liegt jedoch zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr. Kindertagespflegepersonen arbeiten dabei nach individuellen Betreuungskonzepten. Die Kinder werden durch verschiedene pädagogische Angebote gefördert und durch das gemeinsame Spiel mit anderen Kindern wird ihr soziales Miteinander gestärkt. Somit stellt die Kindertagespflege ein gleichrangiges Angebot zur Kinderkrippe dar.

 

Für die Aufnahme dieser Tätigkeit bedarf es einer Qualifizierung der Interessentinnen und Interessenten. Der Rheingau-Taunus-Kreis bietet hierfür einmal jährlich eine sogenannte „Grundqualifizierung“ an. Die Ausbildung zur Kindertagespflegeperson stellt eine originäre Aufgabe des Jugendamtes dar und wird vom Land Hessen gefördert. Sie ist für die Teilnehmenden somit kostenlos. Insgesamt können jährlich 15 Tagespflegepersonen ausgebildet werden. Nach erfolgreicher Teilnahme an Kurs und Abschlusskolloquium sind die Teilnehmenden befähigt ihre selbständige Tätigkeit aufzunehmen. Das Fachteam Kindertagespflege im Jugendamt ist bestrebt, kontinuierlich die Vernetzung auszubauen und Alternativlösungen für individuelle Betreuungsanfragen zu erarbeiten.

 

Informationen über die Tätigkeit einer Kindertagespflegeperson sind auf der Website des Rheingau-Taunus-Kreises unter https://www.rheingau-taunus.de/informieren-beantragen/kinder-jugend-familie/kindertagesbetreuung/kindertagespflege/ zu finden.

 

Zudem steht das Fachteam Kindertagespflege des Rheingau-Taunus-Kreises gerne für eine unverbindliche Kontaktaufnahme telefonisch unter 06124 510-583 oder per Mail an kindertagespflege@rheingau-taunus.de zur Verfügung.

 

Quelle: Rheingau-Taunus-Kreis, PM vom 02.01.2024


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